Mit dem Award-Abend im Opernhaus wurde ein weiteres Highlight im Rahmen des Zurich Film Festival inszeniert. Und so schritten, stöckelten oder stolzierten prominente und weniger prominente Gäste über den grünen Teppich in den Kulturtempel. Dass der Weg zwischen Bretterwänden und Bauabschrankungen nicht sonderlich ansehnlich und glamourös war, schien die geladenen Gäste nicht zu stören. Und so strahlten sie um die Wette und in die Kameras - von Wirtschafts-Leadern wie Carolina Müller-Möhl (Nestlé), Urs Rohner (CS) oder Beat Curti (Goldbach Media) über Medienleuten wie Roger de Weck, Roger Schawinski, Felix E. Müller und Röbi Koller bis hin zu Filmprominenz wie Maximilian Schell, Marc Forster (frisch aus London eingeflogen, wo er am Film «World War Z» mit Brad Pitt arbeitet) und Xavier Koller (der soeben die Dreharbeiten zu «Dällebach Kari» beendet hat).
So schritt man zur Tat, sprich zur Verleihung diverser Awards und Auszeichnungen. Nachhaltig, weil langatmig, setzte sich Leinwandprofi Maximilian Schell in Szene. Seine launige Laudatio auf Paul Haggis («Tribute Award») wollte schier nicht enden. Jury-Präsident Laurence Fishburne fasste sich kürzer.
Mit dieser Preis-Gala setzte sich das 7. Zurich Film Festival (ZFF) nochmals chic in Szene. Viele Filme, viel Glamour, viel Ehr` und zufriedene Gesichter. Das Festival hatte ein Auge aufs Stars und Talente geworfen. Diese wurden dann auch an Galas und in den Medien illuster gefeiert.