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Dienstag
20.03.2012

Die beliebtesten Zeitungen bei den Jungen sind nach wie vor die Pendlerzeitungen von Tamedia und Ringier. «20 Minuten National GES» weist laut der Studie Mach Basic 2012-1 beim Zielpublikum der 14- bis 34-Jährigen mit 615 000 Lesern eine Reichweite von 42 Prozent auf, «Blick am Abend National GES» erreicht mit 313 000 Lesern eine Reichweite von 21,4 Prozent. Ebenfalls beliebt ist bei den jungen Lesern der «Blick», der mit 209 000 Lesern auf einen Marktanteil von 14,3 Prozent kommt.

Bei der älteren Leserschaft ab 55 Jahren sind hingegen die kostenpflichtigen Tageszeitungen hoch im Kurs. «20 Minuten» erreicht zwar auch bei dieser Altergruppe mit 266 000 Lesern und einer Reichweite von 19,8 Prozent immer noch den höchsten Wert. Der «Blick am Abend» hingegen schneidet schon wesentlich schlechter ab als der «Blick», die «az Gesamtausgabe GES N» oder der «BZ/Bund GES».

Der «Blick» etwa erreicht bei den älteren Schweizern 198 000 Personen, der «Tages-Anzeiger» 191 000 Personen, die «az Gesamtausgabe GES N» 162 000 und der «BZ/Bund GES» 137 000 Personen. Erst danach folgt «Blick am Abend National GES» mit 124 000 Lesern.

Wie die kostenpflichtigen Titel bei den Jungen ankommen, ist unterschiedlich. Auf wenig Gegenliebe stösst beispielsweise der «BZ/Bund GES», der bei den älteren Generationen eine Reichweite von 10,2 Prozent aufweist, bei den Jungen hingegen nur 5,9 Prozent. Noch deutlicher ist der Unterschied bei der «az Gesamtausgabe GES N». Diese erreicht bei den 55-Jährigen und Älteren eine Reichweite von zwölf Prozent, bei der jungen Generation ist diese mit 5,8 Prozent nicht einmal halb so gross.

Am wenigsten drastisch fallen die Unterschiede bei der «Südostschweiz GES G» ins Gewicht. Dort erreicht die Gesamtauflage bei den Jungen 6,2 Prozent und bei den über 55-Jährigen mit 7,1 Prozent nur marginal mehr Leser.

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8.9.2008: Mach Basic weist Gewinne der Gratiszeitungen aus