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Mittwoch
25.11.2009

Das 16. Internationale Filmfestival Etiuda&Anima in Krakau präsentiert nicht weniger als elf Schweizer Kurzfilme. Fünf Filme laufen in den Wettbewerben, während sechs weitere Produktionen in der Reihe «Shorts Swiss Style» zu sehen sind, die dem kreativen Schweizer Kurzfilmschaffen gewidmet ist. Das seit 1994 organisierte Festival zeigt hauptsächlich Schulfilme. Mit dem 2005 eingeführten Wettbewerb «Anima» berücksichtigt es auch professionell, unabhängig und an Filmschulen hergestellte Animationsfilme, teilte die Promotionsorganisation Swiss Films am Mittwoch mit.

Der Kurzfilm «Schonzeit» von Irene Ledermann ist unter 39 Filmen im Rennen für einen Dinosaurier in Gold, Silber oder Bronze im Wettbewerb «Etiuda», der den Schulfilmen vorbehalten ist. Der 20-minütige Spielfilm feierte seine Weltpremiere vergangenen Sommer am Filmfestival Locarno und gewann im November Preise an den Festivals in Genf und Winterthur.

Die Animationsfilme «Flowerpots» von Rafael Sommerhalder, «Retouches» von Georges Schwizgebel, «Signalis» von Adrian Flückiger sowie der Experimentalfilm «Station» von Christina Benz stehen alle vier im Wettbewerb «Anima» und bewerben sich für einen Jabberwocky in Gold, Silber oder Bronze.