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Mittwoch
11.11.2009

Alt-Bundesrat Samuel Schmid ist eines der neuen Mitglieder im Berner Medienwissenschafts-Beirat. Zudem nahm das Gremium die Generalsekretäre der grössten Schweizer Parteien auf, wie der Leiter des Medieninstituts, Roger Blum, am Mittwochabend bekannt gab. Die teilweise Neubesetzung habe mit den Veränderungen in der Medienlandschaft und mit der Neuausrichtung des Instituts zu tun, erklärte er.

Dem Förderverein Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Bern ist ein prominent besetzter Beirat zugeordnet. Dieser berät das Institut in Fragen des Wissenstransfers in die Gesellschaft und der Bedürfnisse der Bevölkerung. Vor kurzem erklärten einige Mitglieder des Beirats ihren Rücktritt, so Alt-Bundesrat Adolf Ogi. Andere zogen sich zurück, weil sie die bisherige Funktion in den Medien nicht mehr ausüben.

Der Förderverein hat die Gelegenheit genutzt, einige neue Mitglieder zu berufen, die gut zur Neuausrichtung des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaft passen. Dieses wird sich nach dem Rücktritt von Professor Roger Blum Ende Januar 2010 stärker auf politische Kommunikation konzentrieren. Der Beirat zählt zurzeit 33 Mitglieder. Er tritt in der Regel einmal jährlich zu einer Orientierungs- und Aussprachesitzung zusammen.