Mit dem Internet tun sich Eltern schulpflichtiger Kinder schwer. Einerseits sollen die Sprösslinge die Kulturtechniken der digitalen Kommunikation und Informationsbeschaffung lernen. Andererseits will man sie vor den nicht altersgerechten Web-Inhalten fern halten.
Der neue Internetauftritt des Schüler- und Jugendmagazins «Spick» aus dem St. Galler KünzlerBachmann Verlag soll ein Ausweg aus diesem Dilemma bieten. «In frischem und übersichtlichem Design finden die Jungsurfer und -surferinnen nicht nur Informationen zur Printausgabe der beliebten Zeitschrift, sondern eine lebhafte Community, in der Fotos und Videos hochgeladen, mit Freunden kommuniziert und eigene Text-Beiträge publiziert werden können», heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Online-Games, eine Rätselecke, eine Witz-Datenbank, Trailer zu aktuellen Kinofilmen und TV-Serien sowie viele Informations- und Wissensbeiträge der Spick-Redaktion runden das Angebot ab.
Die Sicherheit der Kinder steht dabei laut den Machern an oberster Stelle. So müssen die Kids bei der kostenlosen Registration für die Spick-Community das Einverständnis der Eltern einholen. Erst, wenn diese einen Aktivierungslink in einer automatisch versendeten Mail klicken, wird das Spick-Konto ihres Kindes freigeschaltet.
Ergänzend wurde auch der Webauftritt Swissfamily aus dem gleichen Verlagshaus komplett umgebaut. Er erschliesst nicht nur das umfangreiche Artikel-Archiv des Elternmagazins im Volltext, sondern auch eine Adressdatenbank mit über 6000 familienrelevanten Einträgen. Zudem stehen den Erwachsenen nach einer kostenlosen Registration dieselben Web 2.0-Community-Tools zur Verfügung wie den Kindern.
Konzipiert und realisiert wurden die neuen Websites von der Zürcher Internet- und Medienagentur update AG. Technische Grundlage bildet das freie Content Management System typo3, für das diverse neue Module programmiert wurden.
Montag
01.02.2010