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Samstag
16.07.2011

Sony Ericsson hat sich auch im 2. Quartal dieses Jahres noch nicht vom Erdbeben in Japan in diesem März erholt. Das Betriebseinkommen beträgt minus 37 Mio. Euro. Vor einem Jahr erwirtschaftete das Unternehmen 36 Mio. Euro, im 1. Quartal 2011 noch 19 Mio. Euro. Das Nettoeinkommen ist ebenfalls rot: minus 50 Mio. Euro im Vergleich zu plus 11 Mio. Euro im 1. Quartal.

Bert Nordberg, CEO von Sony Ericsson, ortet Schwierigkeiten bei Logistikketten. «Wir schätzen, dass die Hemmnisse 1,5 Millionen Geräte betroffen haben.» Im 2. Quartal 2011 verschiffte das Unternehmen 7,6 Mio. Geräte, vor einem Jahr waren es 11 Mio. Sony schätzt, dass sie im Smartphone-Markt einen Anteil von 11 Prozent ausmachen.