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Mittwoch
31.08.2011

Der Softwareriese Oracle steht unter Korruptionsverdacht. Laut dem «Wall Street Journal» wird das Unternehmen von US-Behörden verdächtigt, im Ausland geschmiert zu haben, um an Aufträge zu gelangen.

Das US-Justizministerium und die Börsenaufsicht SEC gehen laut der Zeitung vom Mittwoch der Frage nach, ob Oracle afrikanische Regierungsmitarbeiter bestochen habe, um seine Software loszuwerden. Die Ermittlungen liefen bereits mindestens ein Jahr, berichtete das Blatt unter Berufung auf eingeweihte Personen.

Oracle selber wollte zu den Ermittlungen keine Stellung nehmen. Bewahrheiten sich jedoch die Verdächtigungen, kann das den Konzern teuer zu stehen kommen.