Beim Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) in Mainz wird der Rotstift angesetzt: Um die Sparvorgaben der deutschen Gebührenkommission (KEF) einzuhalten, will der öffentlich-rechtliche Sender bis 2016 400 Stellen abbauen. Das bestätigte ein Sprecher des Senders gegenüber dem Branchdienst Kress. Der Abbau soll ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgen. Ursprünglich war der Sender von einem Abbau von 300 Stellen ausgegangen.
Durch den massiven Abbau will der Sender die von der Kommission geforderte Senkung der Personalkosten um 75 Millionen Euro bis 2016 erreichen. Gespart wird dabei auch beim Programm, so wird laut Kress etwa der Wochenrückblick «Wochen-Journal» Ende Jahr eingestellt.