Hewlett-Packard (HP) hat sein viertes Geschäftsquartal (August bis Oktober) mit einem Nettoverlust von 6,9 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Der Umsatz des Konzerns betrug 30 Milliarden Dollar, 7 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Für das gesamte Jahr rechnet HP mit einem Gewinn von bis zu 0,71 Cent pro Aktie. Bereits im vorangegangenen Quartal hatte das Unternehmen mit einem Minus von 8,9 Milliarden Dollar einen Milliardenverlust geschrieben.
Der massive Verlust geht laut HP hauptsächlich auf den Softwarehersteller Autonomy zurück, den HP 2011 übernommen hatte. Wie es in der Medienmitteilung des Konzerns heisst, hätten erst jetzt entdeckte Unregelmässigkeiten in der Buchführung von Autonomy zu Abschreibungen in der Höhe von 8,8 Milliarden Dollar geführt.