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Donnerstag
06.01.2022

Werbung

So antworteten die Werbeauftraggeber auf die Frage: Wie werden Sie das Media-Budget offline 2022 auf die folgenden Werbemittel verteilen? (Dunkle Farbe =2022, hell=2021)

So antworteten die Werbeauftraggeber auf die Frage: Wie werden Sie das Media-Budget offline 2022 auf die folgenden Werbemittel verteilen? (Dunkle Farbe =2022, hell=2021)

Die Schweizer Werbeauftraggeber schauen zuversichtlich in die Zukunft. Trotz nicht enden wollender Pandemie erwarten fast zwei Drittel steigende Umsätze im neuen Jahr. Dies zumindest geht aus einer neuen Befragung hervor.

Die werbetreibenden Unternehmen rechnen 2022 aber auch mit steigenden Erträgen. 44,5 Prozent der Befragten erwarten einen Anstieg, und 56,1 Prozent konnten bereits 2021 einen Anstieg verzeichnen, wie aus dem am Mittwoch von den Verbänden Leading Swiss Agencies (LSA) und Schweizer Werbe-Auftraggeberverband (SWA) veröffentlichten «Branchenindikator 2022» weiter hervorgeht.

Allerdings wurden die Erhebungen zwischen Oktober und Mitte November 2021 durchgeführt. Da war «Omikron» noch ein Fremdwort. 

Weitere Ergebnisse der Umfrage: Die meisten Werbekunden wollen im neuen Jahr in ähnlichem Umfang wie im Vorjahr in die Kommunikation investieren (59%). 29 Prozent wollen mehr für Werbung ausgeben. 

Die Befragten wollen ihr Mediabudget etwa hälftig auf Digital und Offline aufteilen. Die beliebtesten Offline-Medien sind in dieser Reihenfolge Print, (Digital) Out of Home, Direct Marketing und TV. 

Aussenwerbung wollen 19 Prozent der Befragten häufiger buchen, 10 Prozent seltener. Bei Print ists erwartungsgemäss grad umgekehrt: 10 Prozent der Werbeauftraggeber wollen ihr Inserate-Budet aufstocken, 27 Prozent wollen es zusammenstreichen.

Bei der Verteilung des Mediabudgets kann sich schliesslich TV im Jahr 2022 mit einem Anteil von 41 Prozent erneut das grösste Stück vom Werbekuchen sichern. 

Danach folgen Print (34%), (Digital) Out of Home (34%) und Direct Marketing (25%). Auf den hinteren Rängen folgen Radio (9%) und Kino (2%).