Content:

Sonntag
25.09.2011

Wie schnell hätte wohl Sprint-Star Usain Bolt die grüne Strecke vor dem Kino Corso bewältigt? Die Stars und Sternchen, die geladenen prominenten und semiprominenten Gäste, Film- und Fernsehschaffenden liessen sich meistens viel Zeit, die vielleicht 50 Meter grünen (!) Teppichs zu bewältigen, der freilich mehr nach Gummimatte aussah.

Die Schönen und Schöngemachten sonnten sich am Donnerstagabend im Blitzlicht- und Kameragewitter. Showtime vor der Eröffnung des 42. Zurich Film Festivals. Models und Beauties - von Sarina Arnold über Nadine Vinzens bis Nadine Strittmatter - waren begehrte Objekte der Linsen. Bekannten Gesichtern wurden bündelweise Mikrofone entgegengestreckt: dem schlitzohrigen Komiker Beat Schlatter (wie fast immer dabei), dem Satiriker Viktor Giacobbo, dem Sängerknaben Baschi, der Schauspielerin Cosma Shiva Hagen, der Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch oder dem Filmmonster Melanie Winiger, die hier wieder in alter Schönheit strahlte. Und mittendrin Rolf Breiner, Filmexperte des Klein Reports.

Schon vor der Eröffnung wurde das Festival gelobt, von Politarena-Dompteur Filippo Leutenegger ebenso wie von alt Stapi Elmar Ledergerber oder Bundesrat Didier Burkhalter. Hinter dem Pulk von Kamerateams, Fotografen und Medienleuten versuchten ein paar Hundert Festivalpassanten einen Blick auf Sabina Schneebeli, Maria Tonia Zindel oder Laurence Fishburn zu erhaschen.

Filmer und Filmverwalter wie Ivo Kummer, Samir, Christoph Frei, Rolf Lyssy oder Markus Imboden huschten fast unbemerkt vorbei. Mehr Aufmerksamkeit fanden hingegen Regisseur Michael Steiner («Sennentuntschi») und natürlich die Festivalorganisatoren Karl Spoerri und Nadja Schildknecht. Und was sagt uns dieses Schauwerk auf Zeit, dieser Catwalk für schlanke ranke Beauties und andere Schönheiten, für Fliegen- und Klamottenträger? Das Scheinwerferlicht erhöht das Selbstwertgefühl - zumindest derjenigen, die über den grünen Streifen trippelten.