Am 1. Februar 2011 ist das Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 bereits seit einem ganzen Jahr auf Sendung. Die Macher ziehen eine positive Bilanz und kündigen für die kommenden Wochen einige Neuerungen und Attraktionen an. Die grössten Vorbereitungen nimmt die bevorstehende Fasnacht in Anspruch. Hier möchte das Zentralschweizer Fernsehen erneut die Führungsrolle in Bezug auf die Berichterstattung vor Ort übernehmen, wie am Sonntag auf Luzern berichtet wurde.
Der Start von Tele 1 wurde vor einem Jahr mit der Live-Übertragung des Luzerner Fasnachtsumzugs und des Monstercorsos initialisiert. Der Sender schaffte mit diesem Paukenschlag ein Zuschauer-Ranking in Rekordhöhe und konnte dadurch rasche Bekanntheit schaffen. Inzwischen erreicht der Sender in den sechs Zentralschweizer Kantonen täglich rund 155 000 Zuschauerinnen und Zuschauer.
Das Programmkonzept mit über 80 Prozent eigenen Sendeproduktionen konnte ein neues Publikum gewinnen, und gegenüber dem Vorgängersender Tele Tell sind es vermehrt auch Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Kultur, die dank Sendungen wie «Fokus», «Perspektiven», «Kontrovers», oder «Geld» in das Programm schalten. «Die Fokussierung auf die Zentralschweizer Region wird von der Bevölkerung wahrgenommen und geschätzt», stellt Chefredaktor Oliver Kuhn fest und ergänzt: «Mit unseren eigenen modernen Studios und dem klar erkennbaren Studiodekor wurde rasch eine erkennbare Marke geschaffen.»
Über eine Erweiterung des Programmrasters macht man sich ebenfalls aktiv Gedanken. So wird bereits nach der Fasnacht eine neue wöchentliche Sendung lanciert, die über prominente Anlässe aus der Region berichtet und dabei regionale Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur zu Wort kommen lässt. Weitere neue Sendungen sind geplant. Hierfür werden die Bedürfnisse der Zuschauer mittels einer breit abgestützten Marktforschung im kommenden Frühling abgefragt. Dabei steht die definierte Tele-1-Zielgruppe «Familien mit Kindern» im Fokus aller Überlegungen.