Obschon der Axel Springer Verlag zu seinem bisherigen Jean-Frey-Fernsehprogrammheft «TV-Star» jetzt auch noch den bisherigen Ringier-Titel «Tele» gekauft hat, sollen beide Hefte bestehen bleiben. Dies gab Jean-Frey-CEO Ralph Büchi am Donnerstag gegenüber dem Klein Report bekannt. «Die Positionierung der beiden Zeitschriften könnten wir in Zukunft noch etwas zuspitzen», sagte er, «dieses Thema werden wir gemeinsam mit den beiden Chefredaktoren angehen.» Eine Zusammenlegung würde nach seiner Einschätzung hingegen zu einem Einheitsbrei führen, was bei anderen Verlagen die Lust zur Lancierung einer Konkurrenz wecken könnte.
Herkömmlicherweise hatte das «Tele» eine thematisch etwas breitere Palette und nannte sich «Medienmagazin», wogegen es heute bescheidener geworden ist und noch als «Schweizer TV- und Kinomagazin» auftritt. Das frühere «TR7» hat hingegen beim Übergang zum «TV-Star» die Prominenten ins Visier genommen. Herzstück beider Hefte ist der Programmteil, der für jeden Tag mehrere Seiten umfasst. - Mehr dazu: Ringier verkauft TV-Programmpresse
Donnerstag
21.06.2007