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Dienstag
09.12.2025

TV / Radio

Mit dem crossmedialen Schachzug will der Sender Kosten senken... (Bild: zVg)

Mit dem crossmedialen Schachzug will der Sender Kosten senken... (Bild: zVg)

Das Schweizer Radio und Frensehen (SRF) bringt seine beiden Talkformate «Gredig direkt» und «Focus» ab nächstem Jahr näher zusammen. 

«Gredig direkt» wird neu zusätzlich auf Radio SRF 3 und als Podcast ausgespielt, während «Focus» in den Sommermonaten ins Fernsehen kommt. 

Ziel sei es, die Reichweite der Formate zu erhöhen und Synergien in Planung, Produktion und Distribution zu nutzen, teilt der Sender am Dienstag mit. 

Es wird aber auch reduziert: So wird «Focus» künftig 26 statt 45 Mal pro Jahr ausgestrahlt. Im Gegenzug werden zehn Ausgaben von «Gredig direkt» auch auf Radio SRF 3 gesendet. Zudem stünden alle Folgen als Podcast zur Verfügung, heisst es weiter. 

Auch personell gibt es Änderungen: Ab 2026 bilden Judith Wernli und Stefan Büsser das fixe Moderations-Team von «Focus». Nicht mehr als Hosts zu hören sind Kathrin Hönegger, Yves Bossart und Donat Hofer

Sie bleiben aber bei SRF: Kathrin Hönegger konzentriert sich künftig auf ihre Arbeit in der Wissenschaftsredaktion für Formate wie «Einstein». Yves Bossart bleibt als Philosoph und Autor für Kulturformate wie «Sternstunde Philosophie» tätig. 

Und Donat Hofer verstärkt weiterhin die Reportage-Formate «rec.» und «Reporter». Cenk Korkmaz konzentriert sich künftig wieder ganz auf seine Tätigkeit als Comedian.