Der neue Sony-Chef Kazuo Hirai will bis Ende 2012 weltweit 10 000 der 168 200 Stellen des Unternehmens streichen. Dies schreibt die japanische Tageszeitung «Nikkei» unter Berufung auf Insider. Die Hälfte der Streichungen sollen das Chemie- und das LCD-Geschäft betreffen. Wie viele Mitarbeiter ausserhalb Japans von den Kündigungen betroffen sein könnten, ist nicht bekannt.
Der ehemalige Konzernchef Howard Stringer muss gemäss Medienberichten zusammen mit weiteren sechs Managern auf seinen Jahresbonus verzichten. In den vergangenen vier Jahren hatte Sony jeweils negative Ergebnisse eingefahren. Besonders das TV-Geschäft war für das schlechte Abschneiden verantwortlich.