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Dienstag
26.10.2004

Die EU-Kommission hat in Hollywood den Tarif durchgegeben: Auf Druck der Kommission haben Buena Vista, Warner, 20th Century Fox, Sony Pictures, MGM und Dreamworks Preisklauseln in ihren Verträgen gestrichen. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti hatte eine Klausel in den Verträgen moniert, die es den Studios erlaubt, immer die für sie günstigsten Vertragsbedingungen in Anspruch zu nehmen, die zwischen einem der Studios und den Pay-TV-Sendern vereinbart wurden. Diese Klauseln bewirkten, dass sich die Preise für Übertragungsrechte anglichen. Europäische Bezahlfernsehsender als Abnehmer von US-Filmproduktionen könnten nun mehr Wettbewerb erwarten, teilte der streitbare Wettbewerbshüter am Dienstag mit.