Zur zehnjährigen Jubiläumsausgabe des Screenforce Day sind am Dienstag rund 370 Gäste aus der Kommunikationsbranche ins Zürcher Kongresshaus gepilgert.
Moderator Wolfram Kons und der Komiker Fabian Unteregger sorgten neben den weiteren Beiträgen für gute Stimmung. Der Comedian imitierte verschiedene Persönlichkeiten, um die Bedeutung des Fernsehens auf humorvolle Weise zu unterstreichen.
Im ersten Vortrag am Vormittag «Künstliche Intelligenz und die Zukunft von Werbung, Medien, Gesellschaft und Business» konnte das Publikum erfahren, weshalb Science Fiction heute eigentlich Science Fact und Social Media gar nicht mehr so Social ist. Und warum menschliche Kreativität, Authentizität und Verantwortung neben KI wichtiger denn je bleiben.
Gleich danach befasste sich dann die diesjährige Screenforce-Schweiz-Studie mit der Frage «TV und Youtube: Freund und/oder Feind?».
Kurz vor der Pause wurde es eng auf der Bühne. Wolfram Kons leitete die Panel-Diskussion zum Thema «Medien im Wandel – Wer informiert uns in Zukunft?» mit Vertreterinnen und Vertretern vom Verband LSA, der AdTech-Firma Utiq, CH Media und SRF.
Die zweite Programmhälfte begann Fabian Unteregger mit einem kurzen Ausschnitt aus seinem aktuellen Bühnenprogramm «Fachkräftemangel».
Darauf folgten zwei Vorträge vom Marktforschungsunternehmen Rheingold Salon. In «Marken als letzte Vertrauensanker – Warum Brands gerade jetzt das Verbindende stärker betonen sollten» wurde aufgezeigt, wie Marken die Kraft haben, Veränderung in der Gesellschaft abzumildern oder zu fördern.
Und bei «50 plus – und Schluss? Wieso ein differenzierter Blick auf diese wichtige Zielgruppe überfällig ist» ging’s um eine Zielgruppe, die trotz grosser Kaufkraft gerne vergessen geht. Den Abschluss bildeten Einblicke in die ESC-Produktion 2025 in Basel.
Das nächste TV-Event ist auf den 18. September mit der Screen-up in der Halle 622 in Zürich angesetzt.