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Donnerstag
27.10.2016

Medien / Publizistik

Welche 100 Frauen prägen und bewegen die Stadt und den Kanton Zürich? Diese Frage hat sich die «Schweizer Illustrierte» gestellt. Sie setzt damit die beliebte Reihe der 100 wichtigsten Frauen fort, wie Ringier Axel Springer auf ihrer Homepage schreiben.

Der Sonderteil «100 Zürcherinnen» der «SI» vom 28. Oktober widmet sich den starken Frauen von Zürich. Auf 40 Seiten porträtiert sie die engagiertesten, kreativsten und erfolgreichsten Zürcherinnen.

Eine Fachjury unter dem Vorsitz von Christine Maier, Ex-Chefredaktorin des «SonntagsBlicks», hat die 100 Zürcherinnen ausgewählt - je zehn in zehn Kategorien, von Hoffnungsträgerinnen über Querdenkerinnen bis zu Kultfrauen.

Damit setzt die «Schweizer Illustrierte» die erfolgreiche Serie fort. Mit der Reihe möchte die Redaktion das Engagement der Frauen herausheben und die gewählten Frauen miteinander vernetzen: nach den «100 Bernerinnen» (2014) und den «100 Baslerinnen» (2015) nun auch die «100 Zürcherinnen».

Die Liste der 100 wichtigsten Frauen aus Stadt und Kanton Zürich setzt sich zusammen aus zahlreichen bekannten Persönlichkeiten.

So konnten sich unter anderem Kult-Klatschtante Hildegard Schwaninger, Star-Designerin Christa de Carouge, Galeristin Eva Presenhuber oder Autorin und Regisseurin Güzin Kar genauso durchsetzen wie Kripo-Chefin Christiane Lentjes-Meili und Menschenrechtsaktivistin Saïda Keller-Messahli.

Zu den Neuentdeckungen gehören unter anderem Monika Schmid, Gemeindeleiterin der Katholischen Kirche Illnau-Effretikon, und Greta R. Patzke, Chemieprofessorin an der Uni Zürich.

Werner De Schepper, Co-Chefredaktor der «Schweizer Illustrierten», zum Resultat: «Ob Bern, Basel oder Zürich: Die Kriterien der Wahl der 100 Frauen sind immer dieselben. Bei der konkreten Ausgestaltung der Nominationen zeigen sich allerdings starke regionale Unterschiede», erklärt De Schepper.

«Bei den Berner Frauen waren in allen Kategorien viel mehr Bundespolitikerinnen, Bundesverwaltungsfrauen und Frauen aus den Bundesbetrieben wie der Post vertreten. In Basel gab es in allen Kategorien einen klaren Überhang des Kulturbereichs und des typisch baslerischen Mäzenatentums. In Zürich sind dieses Jahr überproportional viele Unternehmerinnen vertreten», so De Schepper abschliessend.

Ab Freitag, 28. Oktober 2016 ist die Ausgabe an allen Kiosken erhältlich.