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Freitag
23.03.2012

Die European Broadcasting Union wollte Ralph Siegels Song nicht für den Eurovision Song Contest (ESC) zulassen, weil er das Wort «Facebook» enthielt. Das sei als Werbung taxiert worden, sagte der deutsche Musiker, Schlagerkomponist und Musikproduzent gegenüber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Nun hat Siegel, der für San Marino am Wettbewerb teilnimmt, «Facebook» ganz aus dem Song gestrichen.

«Ich habe auf Facebook viele nette Bekanntschaften gemacht, aber auch viel Blödsinn gesehen. Ich bekomme jeden Tag bestimmt 250 Facebook-Nachrichten», sagte er gegenüber der deutschen Zeitung. Deshalb habe er es als «saulustig» empfunden, ein Lied (Titel: «Facebook, uh, oh, oh») über das soziale Netzwerk zu schreiben. Geärgert habe ihn vor allem, dass seine Anwälte den Text geprüft und für gut befunden hätten.