Die Förderung des Schweizer Films im In- und Ausland ist ihr Kerngeschäft. Nach der Fusion vor acht Jahren hat die Agentur Swiss Films anerkannt gute und zählbare Leistungen gebracht. Micha Schiwow, Direktor von Swiss Films, und sein Team verstehen sich als Dienstleister, welche die Präsenz, Wahrnehmung und Beachtung des Schweizer Films vor allem im Ausland fördern.
Die Bilanz 2010 lässt sich sehen: 64 Schweizer Produktionen liefen an wichtigen Filmfestivals. Neun Hommagen - beispielsweise an Daniel Schmid in Berlin, Peter Liechti in Rom, Buenos Aires und La Rochelle - sowie Werkschauen von Christian Frei in Peking, Peter Volkart, Anka Schmid und Hannes Schüpbach in Nanjing unterstreichen die Aktivitäten von Swiss Films und stellen dem Promoter ein gutes Zeugnis aus.
Hinzu kommen 15 Spiel- und 14 Dokumentarfilme, die ins Ausland verkauft wurden. Die Promotionsagentur hat sich auch bei der Oscar-Kampagne für «La petite chambre» von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond stark eingesetzt. Um Schweizer Filme und Filmer bekannt zu machen, sind sie da. Micha Schiwow nennt die Aktionsbereiche: «Events im Inland, etwa den Schweizer Filmpreis Quartz, und Filmprogramme, beispielsweise am Filmfestival Locarno, Vertriebsförderung, Informationen und Dokumente mittels Broschüren, DVDs oder der eigenen Webseite seit 2010.»
Eine derartige Filmpromotion, verbunden mit glaubwürdiger Kommunikation und Vernetzung der Filmbranche, greift dem Schweizer Film erfolgreich unter die Arme, verschafft ihm Gehör, Ein- und Aussichten. Das Wort des Direktors bringt es auf den Punkt: «Mit der Filmpromotion verhält es sich ein wenig wie mit dem Vervielfachen von Zahlen: Nicht die simple Aufsummierung, sondern die Multiplikation und Kombination verschiedener Aktivitäten und Dienstleistungen führen zu den höchsten Resultaten.»