Die Schweizer Plakatgesellschaft APG legt in ihrem soeben veröffentlichten neuesten Umweltbericht dar, dass sie die CO2-Belastung seit dem Jahr 2000 um 22 Prozent reduziert hat. Ermöglicht worden sei dieser Rückgang «dank konsequenter Fahrzeug-Beschaffungspolitik und Schulung des Personals». Die APG besitze heute 88 Gas- und 6 Hybridfahrzeuge, was einer der grössten privaten Eco-Fahrzeugparks in der Schweiz sei.
Die Umweltaspekte seien fester Bestandteil sämtlicher APG-Unternehmensprozesse, hebt die Firma in einer Mitteilung vom Mittwoch hervor. Seit 1999 werden alle relevanten Daten mit einem eigens aufgebauten Instrumentarium systematisch erfasst. Im Jahr 2000 sei das Unternehmen der Energieagentur der Wirtschaft (Enaw) beigetreten und sei auch Gründungsmitglied der Energie-Modell-Gruppe Winterthur-Schaffhausen. Zusammen mit dem Bund habe die APG festgelegt, welchen Beitrag sie zur Erreichung der klimapolitischen Ziele der Schweiz leisten könne. Mit ehrgeizigen 18 Prozent habe das CO2-Reduktionsziel gegenüber 1990 deutlich über den Kyoto-Vorgaben für 2010 gelegen. Dank konsequenter Umsetzung durch EcoDrive, Gasfahrzeuge und Gebäudesanierungen sei es nun gelungen, den CO2-Ausstoss im Vergleichszeitraum 1990-2006 bereits um über 30 Prozent zu reduzieren.
Mittwoch
04.07.2007