Für die Schriftstellerin, TV-Reporterin und Filmerin Alice Schmid läuft es rund. Nach dem Bucherfolg «Dreizehn ist meine Zahl» (Anerkennungsgabe der Literaturkommission der Stadt Zürich) und dem erfolgreichen Kinostart ihrer Filmdokumentation «Die Kinder vom Napf» ist die grosse Kinderfreundin Schmid nun an den Wettbewerb der 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin (9. bis 19. Februar 2012) eingeladen worden, und zwar in der Sektion «Generation Kplus». Eine Kinderjury verleiht einen «Goldenen Bären» («Bester Film») und einen «Gläsernen Bären» («Bester Kurzfilm»).
Dieses Jung-Generationen-Festival («Kplus» und «14plus») findet zum 35. Mal statt. Sechs Filme aus Holland (2), Estland/Lettland, Indonesien, den Philippinen und eben aus der Schweiz nehmen am Wettbewerb «Generation Kplus» teil. Alice Schmid, die Luzernerin, die ihr Herz ans Napfgebiet verloren hat, freut sich riesig auf die Berlinale und nimmt einige Napf-Kinder gleich mit nach Berlin, wie sie dem Klein Report verriet.