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Mittwoch
07.09.2011

Ab Mittwoch, 7. September, moderiert Monika Buser auf Captial FM die neue «Bärner Morgeshow». Die Moderatorin soll künftig die Bernerinnen und Berner mit viel Schwung und Heiterkeit durch den Morgen begleiten. Monika Buser ist der Berner Hörerschaft bestens bekannt, startete sie doch 2007 bei der Konkurrenz von Radio BE1 als Co-Moderatorin deren «Morgeshow». 2008 übernahm sie zusätzlich die Funktion als «Morgeshow»-Produzentin. 2010, nach der Umbenennung von BE1 zu Energy Bern, behielt sie beide Funktionen inne und moderierte zudem einmal pro Woche als Hauptmoderatorin die «Morgeshow».

Damit Buser ihren ersten Capital-FM-«Morgeshow»-Tag nicht verschläft, hat der Berner Radiosender seine neue Moderatorin in den vergangenen Tagen im Radio und in der Berner Lokalpresse regelmässig mit dem Spruch «Am 7.9.11 nid verpfuuse, Monika!» an ihre neue berufliche Herausforderung erinnert. Schliesslich setzt man beim Sender hohe Erwartungen in die neue «Morgeshow»-Moderatorin, wie Capital-FM-Programmchef Peter Scheurer am Dienstag gegenüber dem Klein Report verriet.

«Ich habe lange nach Moderatorinnen und Moderatoren Ausschau gehalten. Wichtig war für mich, jemanden zu finden, der natürlich und authentisch wirkt, Ausstrahlung hat und eine greifbare Persönlichkeit mitbringt», erklärte Scheurer. Monika Buser bringe all dies mit. «Sie klingt frisch und sympathisch, ist witzig und schlagfertig, aber immer mit der nötigen Seriosität und nie aufgesetzt», so Scheurer.

Wie aber soll die neue «Bärner Morgeshow» beim Publikum auftrumpfen? «Wir versuchten, den richtigen Mix aus Informations-, Service- und Unterhaltungselementen zu finden. Infotainment wird am Morgen gross geschrieben», so der Programmchef. Die Hörerschaft soll unabhängig von stündlichen oder halbstündlichen News immer über die aktuellen Themen informiert sein. «Wir brechen hier aus dem bisherigen Raster aus und vermelden auch Wetter oder Verkehr viertelstündlich, sofern das Ereignis die nötige Aufmerksamkeit verdient hat», sagte Peter Scheurer dem Klein Report.

Die «Morgeshow» soll auch mehr nach «draussen» gehen. So wird Monika Buser gleich in der ersten Woche ein Bürokonzert mit der Gruppe Pegasus organisieren, in der Drittelspause des ersten SCB-Matches selber auf dem Eis stehen und ihren «Morgeshow»-Produzenten im neuen Tramdepot von Bern zum Tramziehen antreten lassen. Interessant werde auch das neue Spiel «Buser oder Loser». Wer Monika Busers fünf Wissensfragen richtig beantworte, könne die «Morgeshow»-Moderatorin für eine gute Tat «engagieren».

Monika Buser löst als «Morgeshow»-Moderatorin Christoph Gnägi ab. Gnägi wird gemäss Scheurer jedoch der «Morgeshow» treu bleiben und die Funktion des «Morgeshow»-Produzenten und gelegentlichen Aussenreporters übernehmen. Diese Lösung sei ideal, da Sarah Perincioli, die bisherige Co-Moderatorin der «Morgeshow», Capital FM verlassen werde.

Dass die Kampagne «Am 7.9.11 nid verpfuuse, Monika!» ein Erfolg war, steht im Übrigen schon fest, bevor klar ist, ob es Monika Buser in der Nacht auf Mittwoch rechtzeitig aus dem Bett schafft. «So weit uns dies zu Ohren kam, stiess die Kampagne auf ein sehr gutes Echo», erklärte Peter Scheurer dem Klein Report. «Alle Monikas im Raum Bern sind wohl einige Male auf ihr Aufstehverhalten angesprochen worden. Es wurde zweifellos gerätselt, wir spürten dies vor allem auch aus dem Radio nahestehenden Kreisen», sagte er. Die «Weckruf»-Idee sei inhouse geboren worden. «Eine erste Grundvorstellung unsererseits übergaben wir der Kommunikationsabteilung der Espace Media», so Scheurer. Diese habe einen tollen Job gemacht, ein Konzept kreiert und Text und Grafik ausgearbeitet.