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Donnerstag
27.05.2004

Der französische Konzern Vivendi Universal hat im 1. Quartal 2004 den Betriebsgewinn erheblich gesteigert. Der Quartals-Fehlbetrag sank im Jahresvergleich von 319 Mio. auf nur noch 6 Mio. Euro. Das operative Ergebnis stieg von 844 Mio. auf 930 Mio. Euro. Der Quartalsumsatz fiel um 4% auf 5,97 Mrd. Euro, was auf vergleichbarer Basis einem Anstieg um 11% entspricht. Die Nettoverschuldung wurde seit Ende März durch die Einbringung des Filmgeschäfts in NBC Universal von 11,6 Mrd. auf 7,0 Mrd. Euro abgebaut, wie Vivendi am Donnerstag schreibt.

Im französischen Telekom-Geschäft (SFR/Cegetel) stieg der operative Gewinn von 465 Mio. auf 552 Mio. Euro, bei Maroc Telecom um 17% auf 161 Mio. Euro. Eine Halbierung des Betriebsgewinns im Bereich Pay-TV (Canal+) auf 74 Mio. Euro drückte das operative Ergebnis der Mediensparte um 19% auf 259 Mio. Euro. Bei Vivendi Universal Entertainment wurde dagegen eine Steigerung um 15% auf 246 Mio. Euro erreicht. Das Musikgeschäft blieb in den roten Zahlen, doch die Universal Music Group verringerte den Betriebsverlust von 28 auf 16 Mio. Euro.