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Freitag
06.07.2007

Reisereportagen der ungewöhnlichen Art haben beim 9. Graubünden-Nachwuchspreis für Reisejournalisten den Sieg davongetragen. Der erste und der dritte Preis gingen an zwei deutsche Journalistinnen, die für einmal die Hintergründe von Bündner Luxusangeboten (das Hotel Kempinski in St. Moritz und das «Bad im Berg» in Arosa) ausleuchteten. Im Kempisnki hatte sich die Berlinerin Britta Stuff für eine «Welt am Sonntag»-Reportage als Zimmermädchen betätigt, und Anne Lemhöfer aus Frankfurt hatte überraschenden Einsichten, als sie mit Star-Architekt Mario Botta bei der Eröffnung des Luxus-Spas durch das Hotel Tschuggen ging. Den zweiten Preis sicherte sich Andreas Schneitter, der für das Kulturmagazin der «Basler Zeitung» den Spuren des Bündner Malers und Bildhauers Alberto Giacometti nachging. Den Preis ausgeschrieben hatte laut einer Mitteilung vom Freitag die Tourismusorganisation Graubünden Ferien.