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Freitag
15.10.2004

Der US-Automobilkonzern Ford geht in die Werbeoffensive und will im letzten Quartal des laufenden Jahres zwischen 150 und 200 Mio. US-Dollar in die Promotion von drei neuen Automodellen stecken. Im Mittelpunkt der Kampagnen steht die 1980 verstorbene Hollywood-Legende Steve McQueen, die digital wiederbelebt wurde und für den Ford Mustang werbetrommelt. Mehr noch: die Ford Motor Company ändert auch ihre Werbestrategie und will US-Autokäufer mit den Vorzügen der von ihnen konstruierten Autos überzeugen und nicht mehr mit hohen Rabatten beim Autohändler, schreibt die «New York Times» in ihrer Freitagsausgabe.

In einem mit «Road ahead» bezeichneten TV-Spot, der im November gesendet wird, stampft McQueen aus einem Kornfeld und schwingt sich hinters Steuer eines 2005er-Mustangs. McQueen, der auch die Hauptrolle in dem 1968 entstandenen Streifen «Bullit» spielte, wird von Tom Cordner, Copräsident von J. Walter Thompson USA, als «Ikone» betitelt - genau wie das Auto selbst eine Ikone darstelle, erklärte der für die Kampagnenentwicklung zuständige Cordner.