Firefox hat sich in Europa in kurzer Zeit zum Liebling der Microsoft-abstinenten Internet-User entwickelt. Gemäss dem Entwickler von Lösungen für Online-Werbung Adtech hat sich der Mozilla-Webbrowser im dritten Quartal 2004 auf den dritten Platz vorarbeiten können, berichtet der deutsche Branchendienst Netzwoche am Dienstag. Dabei wachse der Anteil von Firefox vor allem auf Kosten anderer alternativer Browser wie Opera und Netscape. Firefox` Erfolg relativiert sich angesichts der drückenden Microsoft-Übermacht allerdings schnell: Während Firefox gerade mal auf 2,9% Marktanteil kommt, steht an erster Stelle nach wie vor der Internet Explorer 6.x mit einem Anteil von 82%, gefolgt von den Versionen 5.5 (5,6%) und 5.x (5,0%). Die Analyse von Adtech basiert auf einer Auswertung von Banneranfragen an den eigenen Adserver aus ganz Europa an 30 zufällig ausgewählten Tagen des dritten Quartals. - Mehr dazu: Netscape-Mitbegründer prognostiziert neuen Browserkrieg und Das Monopol Internet Explorer wackelt: Sicherheitsprobleme
Dienstag
19.10.2004