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Mittwoch
02.06.2004

Serge Enderlin und Serge Michel von den Westschweizer Zeitungen «Le Temps» und «L`Hebdo» sowie der Fotograf Paolo Woods haben den Alstom-Journalistenpreis 2004 erhalten. Enderlin, Michel und Woods erhielten den mit 20 000 Franken dotierten Preis in Baden für eine gemeinsame Reportage, schreibt Alstom in einer Medienmitteilung vom Mittwoch: In «Sur les routes de l`or noir; (Auf den Spuren des schwarzen Goldes) stellten sie den Wettlauf des Westens um die Erschliessung neuer und den Zugang zu abbaubaren Erdölreserven dar.

Der Zürcher Journalist Alex Baur erhielt den mit 5000 Franken dotierten 2. Preis für die zwei Beiträge «Der lange Weg zum Endlager; und «Weisses Gold». Darin zeigte er den nuklearen Kreislauf in der Schweiz auf und schrieb über die Kraftwerke Oberhasli im Grimselgebiet. Baur ist Leiter der Redaktion von «Schauplatz Schweiz» in der Schweizer Auflge von «Geo».

Mit dem Alstom-Preis sollen Beiträge gewürdigt werden, die sich mit der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, ökologischen, technischen oder wissenschaftlichen Bedeutung von Energie sowie deren Erzeugung, Übertragung und Nutzung befassen. Die unabhängige Jury besteht aus Persönlichkeiten aus Politik, Medien und Wirtschaft.