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Mittwoch
20.10.2004

Innert drei Jahren haben insgesamt 3000 Schweizer Schulen vom Swisscom-Angebot eines kostenlosen Internetzugangs Gebrauch gemacht und bieten somit 637 000 Schülerinnen und Schülern Gelegenheit, im Web zu surfen. Swisscom hat sich gemäss einer Medienmitteilung vom Mittwoch zum Ziel gesetzt, alle 5000 Schweizer Schulen ans Netz anzuschliessen. In den Klassenzimmern und anderen Schulräumen stehen insgesamt 58 909 PCs und 23 666 Macs. Swisscom lässt sich die Anschlüsse jährlich 30 Mio. Franken kosten.

Die technologische Aufrüstung an Schweizer Schulen nimmt ihren Lauf: Allein die Initiative Schulen ans Internet von Swisscom hat in drei Jahren 3000 Primar-, Sekundar-, Privat- und andere Schulen mit einem kostenlosen Internetanschluss ausgerüstet. Vielerorts war für die Schulen die Vernetzung mit PC-Anschaffungen verbunden. Der Telecomkonzern bietet den Schulen innerhalb der kantonalen Bildungsnetze Mietleitungen mit Breitbandanschlüssen an. Die Installation sowie der Betrieb des Internets sind für die Schulen kostenlos. «Der Marktleader wendet mit dieser Initiative jedes Jahr über 30 Mio. Franken (zum Marktwert) zu Gunsten des Schweizer Bildungswesens auf», heissts in der Mitteilung weiter. Zudem unterstützt der Bund die 2001 gestartete Aktion bis 2007 mit 35 Mio. Franken. Hinzu kommen Mittel aus der Privatwirtschaft, die 2003 gut 30 Mio. Franken betrugen.