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08:10

Donnerstag
14.04.2011, 08:10

Bundesamt für Kommunikation verfügt einschneidende Massnahmen gegen Switch

Das Bundesamt für Kommunikation Bakom ist im Aufsichtsverfahren gegen die halbstaatliche Stiftung Switch weitgehend den Argumenten der elf klagenden Hosting-Provider gefolgt und hat Switch zu einschneidenden Massnahmen verpflichtet, um ... weiter lesen

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Das Bundesamt für Kommunikation Bakom ist im Aufsichtsverfahren gegen die halbstaatliche Stiftung Switch weitgehend den Argumenten der elf klagenden Hosting-Provider gefolgt und hat Switch zu einschneidenden Massnahmen verpflichtet, um die bereits seit über zwei Jahren andauernden Wettbewerbsnachteile zuungunsten der Hosting-Provider zu beseitigen. Zudem muss Switch ihre Verträge mit Switchplus sowie jährliche Kostenrechnungen betreffend Switchplus gegenüber dem Bakom offenlegen, wie Hostpoint, einer der klagenden Provider, am Mittwoch mitteilte.

Mit Verfügung vom 11. April hat das Bundesamt für Kommunikation Bakom als Aufsichtsbehörde die von ihr mit der Registrierung von .ch- und .li-Domainnamen beauftragte Stiftung Switch verpflichtet, ihre kommerzielle Tochtergesellschaft Switchplus nicht mehr länger bevorzugt zu behandeln. Konkret darf Switch ihrer Tochter keine werbewirksamen Leistungen mehr zur Verfügung stellen, die sie nicht auch anderen Wiederverkäufern anbietet. Switch wird es damit insbesondere verboten, Werbung für Switchplus auf Ihrer Homepage weiter einzusetzen.

Zudem muss Switch gegenüber dem Bakom zukünftig sämtliche Verträge oder Vertragsänderungen zwischen ihr und Switchplus offenlegen, sofern diese einen direkten oder indirekten Bezug ... weiter lesen

07:30

Donnerstag
14.04.2011, 07:30

Grand Prix des Festivals Visions du Réel geht an «El lugar mas pequeño»

Der Grand Prix des Dokumentarfilm-Festivals Visions du Réel geht an «El lugar mas pequeño» der Filmemacherin Tatiana Huezo. Der mexikanische Film gewann auch den Interreligiösen-Preis. Der Film ... weiter lesen

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Der Grand Prix des Dokumentarfilm-Festivals Visions du Réel geht an «El lugar mas pequeño» der Filmemacherin Tatiana Huezo. Der mexikanische Film gewann auch den Interreligiösen-Preis. Der Film spielt in einem kleinen Dorf in El Salvador während des Bürgerkriegs in den 80er-Jahren.

Die Koproduktion «Raising Resistance» von David Bernet und Bettina Borgfeld wurde mit dem Preis ... weiter lesen

07:25

Donnerstag
14.04.2011, 07:25

Viscom beklagt hohe Papierpreise

Komparative Kostennachteile strapazieren die Wettbewerbsfähigkeit der grafischen Industrie in der Schweiz. Dies beklagt Viscom, der Schweizerische Verband für visuelle Kommunikation. Bis zu 30 Prozent höhere Papierpreise gef ... weiter lesen

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Komparative Kostennachteile strapazieren die Wettbewerbsfähigkeit der grafischen Industrie in der Schweiz. Dies beklagt Viscom, der Schweizerische Verband für visuelle Kommunikation. Bis zu 30 Prozent höhere Papierpreise gefährdeten den Erfolg von bedeutenden Strukturanpassungen in der Schweizer Druckindustrie, schreibt der Verband in einer Mitteilung.

Produktivitätssteigerungen, innovativen Produkten und Prozessen sowie multimedialen Dienstleistungsangeboten würde durch überrissene Materialkosten der Nährboden entzogen. Viscom verlangt deshalb bei der schweizerischen Wettbewerbskommission eine Antwort auf die Fragen, weshalb im internationalen Vergleich auf dem Schweizer Beschaffungsmarkt solche Preisdiskrepanzen ... weiter lesen

00:35

Donnerstag
14.04.2011, 00:35

Filippo Leutenegger und Daniel Jositsch bringen Whistleblower-Fall vors Bundesgericht

Anfang Jahr sind Margrit Zopfi und Esther Wyler vom Zürcher Obergericht wegen Amtsmissbrauchs schuldig gesprochen worden. Die beiden Controllerinnen im Stadtzürcher Sozialdepartement hatten 2007 Akten an die «Weltwoche ... weiter lesen

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Anfang Jahr sind Margrit Zopfi und Esther Wyler vom Zürcher Obergericht wegen Amtsmissbrauchs schuldig gesprochen worden. Die beiden Controllerinnen im Stadtzürcher Sozialdepartement hatten 2007 Akten an die «Weltwoche» weitergegeben, nachdem sie intern auf verschiedene Missstände aufmerksam gemacht hatten. Im erstinstanzlichen Urteil des Bezirksgerichts Zürich wurden Zopfi und Wyler noch freigesprochen. Sie hätten zwar das Amtsgeheimnis verletzt, aber überzeugend dargelegt, dass der Schritt an die Öffentlichkeit die einzige Möglichkeit gewesen sei, um über die Missstände zu informieren, hiess es unter anderem in der Urteilsbegründung.

Das sahen die Stadt Zürich und die Staatsanwaltschaft anders, die Whistleblower-Akte wurde vors Zürcher Obergericht gebracht. Und das befand: schuldig! Empörung allenthalben: Noch selten hat sich das gemeine Fussvolk so ... weiter lesen

22:40

Mittwoch
13.04.2011, 22:40

Esther Wyler und Margrit Zopfi: «Wir fühlen uns nicht schuldig»

«Wenn wir dazu beitragen können, dass Whistle-Blower, die in eine ähnliche Situation geraten, inskünftig einen besseren rechtlichen Schutz geniessen, stellen wir unseren Fall in diesem Sinn gerne zu ... weiter lesen

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«Wenn wir dazu beitragen können, dass Whistle-Blower, die in eine ähnliche Situation geraten, inskünftig einen besseren rechtlichen Schutz geniessen, stellen wir unseren Fall in diesem Sinn gerne zu Verfügung.» So begründen Esther Wyler und Margrit Zopfi in einer auf «weltwoche.ch» publizierten Stellungnahme ihren Entscheid, den Schuldspruch des Zürcher Obergerichts doch noch ans Bundesgericht weiterzuziehen.

Die beiden Frauen betonen: «Wir glauben nach wie vor, das Richtige getan zu haben, wir fühlen uns nicht schuldig.» Unmittelbar nach dem Urteil des Obergerichts hätten sie dazu tendiert, den Schuldspruch zu akzeptieren und ihr Handeln als Akt des zivilen Ungehorsams zu betrachten, bei dem eine Verurteilung billigend in Kauf genommen wird.

Doch: «Zahlreiche Leute, die uns unterstützt hatten, baten uns gleichwohl, den Entscheid noch einmal zu überdenken.» Entscheidend sei für sie vor allem auch die Meinung von Nationalrat Daniel Jositsch, Professor für Strafrecht an der Universität Zürich, der bereits früher in einem analogen Fall zum Schluss gekommen war, dass die vom Obergericht angewandte Praxis nicht mehr zeitgemäss ist, weil sie faktisch immer zu einer Verurteilung des Whistle-Blowers ... weiter lesen

22:13

Mittwoch
13.04.2011, 22:13

SRG mit einem Verlust von zwölf Millionen Franken

Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft SRG schliesst das Geschäftsjahr 2010 mit einem Verlust von 12,3 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Defizit von 74,5 Millionen. Spar- und ... weiter lesen

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Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft SRG schliesst das Geschäftsjahr 2010 mit einem Verlust von 12,3 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Defizit von 74,5 Millionen. Spar- und Effizienzanstrengungen, höhere kommerzielle Einnahmen und der Wegfall von Verpflichtungen erklären diese Entwicklung, teilte der öffentlich-rechtliche Sender am Mittwoch mit.

Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Unternehmensergebnis 2010 um 34,4 Millionen Franken verbessert werden, das heisst von -46,7 Millionen auf -12,3 Millionen Franken. Der Betriebsertrag hat um 3,2 Prozent von 1563,1 Millionen auf 1612,7 MillionenFranken zugenommen, was hauptsächlich auf eine Verbesserung des kommerziellen Ertrags (+32,2 Millionen Franken) und die Mehreinnahmen bei den Empfangsgebühren (+15,7 Millionen) zurückzuführen ist. Dagegen verzeichnet der Betriebsaufwand im Sportjahr 2010 (Olympische Winterspiele in Kanada, Eishockey-Weltmeisterschaft in Deutschland, Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika) gegenüber 2009 ... weiter lesen

21:40

Mittwoch
13.04.2011, 21:40

Amiado Group ist Kooperationspartner der Street Parade 2011

Die Amiado Group mit ihren Nightlife-Portalen partyguide.ch und usgang.ch sowie dem Studentenportal students.ch ist offizieller Kooperationspartner der Street Parade 2011, die am 13. August 2011 in Z ... weiter lesen

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Die Amiado Group mit ihren Nightlife-Portalen partyguide.ch und usgang.ch sowie dem Studentenportal students.ch ist offizieller Kooperationspartner der Street Parade 2011, die am 13. August 2011 in Zürich stattfindet. Von der Berichterstattung im Vorfeld über verschiedene Aktionen am Veranstaltungstag bis hin zu einer umfangreichen Nachberichterstattung - auf partyguide.ch und usgang.ch sei der Street Parade-Partygänger jederzeit gut informiert, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Der Event wird redaktionell in Bildern, Videos und Berichten von rund 50 Fotografen, Redaktoren und Moderatoren festgehalten. Darüber hinaus sind zum 20. Geburtstag der Street Parade auch zahlreiche Überraschungen mit den ... weiter lesen