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23:25

Donnerstag
30.06.2011, 23:25

Frischer Wind in die St. Galler «Tink.ch»-Redaktion

Mit der 20-jährigen Seraina Manser erhält die Redaktion St. Gallen des Jugendmagazins «Tink.ch» eine neue Leiterin. Die St. Gallerin übernimmt per 1. Juli die Redaktionsleitung von Andr ... weiter lesen

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Mit der 20-jährigen Seraina Manser erhält die Redaktion St. Gallen des Jugendmagazins «Tink.ch» eine neue Leiterin. Die St. Gallerin übernimmt per 1. Juli die Redaktionsleitung von André Müller, der kürzlich Chefredaktor von «Tink.ch» wurde.

Bisher in der Rolle der Schreibenden - bei «Tink.ch» und als Praktikantin beim «St. Galler Tagblatt» -, wird Seraina Manser in Zukunft nicht nur eigene Texte bearbeiten: Sie redigiert und kommentiert alle Artikel der St. Galler Redaktion und trägt somit zur Feedbackkultur des Magazins ... weiter lesen

23:05

Donnerstag
30.06.2011, 23:05

Bundesrat setzt auf Selbstregulierung der Medien ...

Die Medien stehen vor schwierigen Herausforderungen. Dies stellt der Bundesrat in einem Bericht zur Beantwortung eines Postulats fest, das Nationalrat Hans-Jürg Fehr eingereicht hat. Der Bundesrat ist sich bewusst ... weiter lesen

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Die Medien stehen vor schwierigen Herausforderungen. Dies stellt der Bundesrat in einem Bericht zur Beantwortung eines Postulats fest, das Nationalrat Hans-Jürg Fehr eingereicht hat. Der Bundesrat ist sich bewusst, dass die Medien eine bedeutende Rolle für den demokratischen Prozess und die öffentliche Meinungsbildung zu spielen haben. Er ist jedoch der Ansicht, dass es Sache der Branche ist, den laufenden Strukturwandel zu bewältigen, und verzichtet vorderhand auf neue staatliche Unterstützungsmassnahmen. Der Bundesrat wird in vier Jahren eine weitere Standortbestimmung vornehmen.

SP-Nationalrat Fehr hat am 12. Juni 2009 ein Postulat eingereicht, mit welchem er unter dem Titel «Pressevielfalt sichern» einen Bericht zur Lage der Presse in der Schweiz und zu deren Zukunftsaussichten forderte. Er befürchte, dass die Presse ihre zentrale Rolle für die direkte Demokratie wegen Monopolisierungstendenzen immer weniger in der erforderlichen Vielfalt spielen könne, heisst es im Postulat. Zudem forderte die staatspolitische Kommission des Nationalrats den Bundesrat auf, einen früheren Bericht des privaten Forschungsbüros ... weiter lesen

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Donnerstag
30.06.2011, 23:04

... die Reaktionen auf den Bundesrat

Die Ankündigung des Bundesrates, auf neue beziehungsweise direkte Massnahmen zur Förderung der Medienbranche zu verzichten, führte zu höchst unterschiedlichen Reaktionen in den verschiedenen medienpolitischen Lagern:

Fillippo ... weiter lesen

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Die Ankündigung des Bundesrates, auf neue beziehungsweise direkte Massnahmen zur Förderung der Medienbranche zu verzichten, führte zu höchst unterschiedlichen Reaktionen in den verschiedenen medienpolitischen Lagern:

Fillippo Leutenegger, FDP-Nationalrat, Verleger und Präsident der «Aktion Medienfreiheit», begrüsst diesen Schritt zur Selbstregulierung der Medien. Bei den elektronischen Medien sei die Situation jedoch nach wie vor unbefriedigend, weil der Staat mit der Verteilung oder dem Entzug von Gebührengeldern und Konzessionen massiv in den freien Markt eingreife, so Leutenegger am Mittwoch gegenüber dem Klein Report. Das sehe man aktuell wieder einmal am Beispiel der SRG: «Das Schweizer Fernsehen verliert ganz offensichtlich Marktanteile, verdient aber dennoch mehr, weil durch die Zuwanderung die Bevölkerung wächst und damit auch die Gebührengelder.» Auch das Schweizer Fernsehen müsse am Erfolg gemessen werden, meint der ehemalige Chefredaktor des Senders.

Diametral anders die Sichtweise des Mannes, der den bundesrätlichen Bericht mit seinem Postulat erst ausgelöst hat: «Was der Bundesrat da macht, ist eine Kapitulation vor Problemen, die er als solche nicht einmal bestreitet, sondern ... weiter lesen

18:35

Donnerstag
30.06.2011, 18:35

«Heisse Scheisse»-Aktion fordert: joiz aufs Analognetz

Mit einem Guerilla-Live-Konzert der beiden Rapper Knackeboul und Dodo protestierten Jugendliche, Jugend- und Künstlerverbände sowie Mitarbeitende des neuen Jugendsenders joiz am Mittwochmittag vor dem Cablecom-Hauptsitz in Zürich ... weiter lesen

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Mit einem Guerilla-Live-Konzert der beiden Rapper Knackeboul und Dodo protestierten Jugendliche, Jugend- und Künstlerverbände sowie Mitarbeitende des neuen Jugendsenders joiz am Mittwochmittag vor dem Cablecom-Hauptsitz in Zürich. Sie forderten den Kabelriesen auf, den Jugendsender joiz aufs Analognetz zu nehmen. Joiz sei der einzige Sender von der Jugend für die Jugend und somit auch der einzige, der die Bedürfnisse und die Sprache der Jugend verstehe und konsequent berücksichtige, heisst es in einer Mitteilung des Jugendsenders joiz und der Zürcher Kinder- und Jugendarbeitsorganisation. Im Gegensatz zu beleidigenden Äusserungen von Cablecom zeuge das von richtig guter Qualität.

Laut Angaben von Teilnehmern handelte es sich um ein Demo-Konzert mit positiven Vibes. Knackeboul und Dodo sangen eine halbe Stunde lang. Rund 300 Leute nahmen spontan an der Aktion. Sogar Cablecom CEO Eric Tveter erschien vor Ort, verstand aber die ... weiter lesen

18:12

Donnerstag
30.06.2011, 18:12

Daniel Weick neues Geschäftsleitungsmitglied bei Radio Basilisk

Radio Basilisk regelt den Werbeverkauf neu. Ab dem nächsten Jahr wird das Verkaufsteam wieder bei Radio Basilisk angestellt sein. Die Marktbearbeitung wird ab diesem Datum vom Standort am Fischmarkt ... weiter lesen

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Radio Basilisk regelt den Werbeverkauf neu. Ab dem nächsten Jahr wird das Verkaufsteam wieder bei Radio Basilisk angestellt sein. Die Marktbearbeitung wird ab diesem Datum vom Standort am Fischmarkt im Herzen von Basel aus erfolgen.

Als Verkaufsdirektor stösst Daniel Weick zum Team. Der erfahrene Verkaufsmann hat zuletzt als Geschäftsführer der Publicitas Basel gearbeitet, zuvor unter anderem als Geschäftsleitungsmitglied der Gastrag und als langjähriger Direktor des «Baslerstabs». Daniel Weick tritt ... weiter lesen

16:04

Donnerstag
30.06.2011, 16:04

Marktentwicklung, Zukunft, Vielfalt

Der Bericht des Bundesrates «Pressevielfalt sichern» basiert im Wesentlichen auf Studien zur Situation und Entwicklung der Medienlandschaft Schweiz, welche vom Bundesamt für Kommunikation (Bakom) (mit-)finanziert wurden. Der Klein ... weiter lesen

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Der Bericht des Bundesrates «Pressevielfalt sichern» basiert im Wesentlichen auf Studien zur Situation und Entwicklung der Medienlandschaft Schweiz, welche vom Bundesamt für Kommunikation (Bakom) (mit-)finanziert wurden. Der Klein Report bietet im Folgenden eine Übersicht über die wichtigsten Erkenntnisse der einzelnen Untersuchungen:

Edi Kradolfer, Ueli Custer und Matthias Künzler untersuchten im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikation die wirtschaftlichen Entwicklungen der Medien in der Schweiz 2000-2010. Die Studie basiert auf Sekundäranalysen von amtlichen und privatwirtschaftlich erhobenen Medienstatistiken und Datensammlungen.

Das Ergebnis: Der Pressebereich ist ökonomisch rückläufig. Die Werbeeinnahmen der Presse sind zwischen 2001 und 2009 um ein Drittel zurückgegangen und betragen 2009 noch 1,9 Milliarden Franken. Privathaushalte geben im Vergleich der Jahre 2000 und 2008 ein Fünftel weniger für Presseprodukte aus; dafür mehr für elektronische Geräte, insbesondere für Computer und Fernseher. Die zehn grössten Multimediaunternehmen mit Schwerpunkt Presse im Jahr 2001 sind 2009 zu sieben zusammengewachsen; ihr Gesamtumsatz sank in dieser Zeit um eine Milliarde Franken, von 6,9 Milliarden 2001 auf 5,9 Milliarden 2009. Die Reichweite der Onlineausgaben der grossen Deutschschweizer Tageszeitungen übertrifft mittlerweile die Reichweite der gedruckten Ausgaben.

Insgesamt gesehen, sei die Entwicklung der Presselandschaft Schweiz durch eine Negativspirale gekennzeichnet, die vor allem auf die Kaufpresse ... weiter lesen

15:55

Donnerstag
30.06.2011, 15:55

375 Millionen Franken für Medien-Downloads

Gemäss den neuen Studien «Medienbudget und Medientrends» des Verbands Schweizer Medien gab ein Privathaushalt 2010 durchschnittlich 2920 Franken für den Medienkonsum aus. Im Vergleich zu den Vorjahren konnte ... weiter lesen

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Gemäss den neuen Studien «Medienbudget und Medientrends» des Verbands Schweizer Medien gab ein Privathaushalt 2010 durchschnittlich 2920 Franken für den Medienkonsum aus. Im Vergleich zu den Vorjahren konnte das Niveau gehalten werden, folgert der Verband in einer Mitteilung vom Mittwoch. Für die gedruckte Presse gab die Schweizer Bevölkerung praktisch gleich viel aus wie im letzten Jahr: 1,7 Milliarden Franken. Die Erlöse aus Presseabonnementen stiegen um 1,3 Prozent auf 1,2 Milliarden, der Einzelverkauf ging hingegen um 3,8 Prozent auf 573 Millionen Franken zurück. Die Ausgaben für medienrelevante Internet-Downloads stiegen um 2,7 Prozent auf 375 Millionen Franken.

«2010 gaben die Schweizerinnen und Schweizer insgesamt 5,3 Milliarden Franken für redaktionelle Inhalte aus», wird die ganze Welt in einer entsprechenden Mitteilung des Verbandes etwas vollmundig in den Bereich der Publizistik gezerrt. Daraus liesse sich schliessen: Die Schweizerinnen und Schweizer bleiben ihren Printmarken treu, auch in der digitalen ... weiter lesen