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12:15

Mittwoch
25.01.2012, 12:15

Petra Grotkamp erwirbt Mehrheit an WAZ-Mediengruppe

Mehr als sechs Jahrzehnte lang gehörte die WAZ-Mediengruppe den Gründerfamilien Brost und Funke. Wie am Montagabend bekannt wurde, hat nun aber die Funke-Tochter Petra Grotkamp 50 Prozent der ... weiter lesen

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Mehr als sechs Jahrzehnte lang gehörte die WAZ-Mediengruppe den Gründerfamilien Brost und Funke. Wie am Montagabend bekannt wurde, hat nun aber die Funke-Tochter Petra Grotkamp 50 Prozent der Anteile der Familie Brost an den Gesellschaften der WAZ-Mediengruppe übernommen. Gemäss Nachrichtenagenturen betrug der Kaufpreis rund 500 Millionen Euro.

«Zusammen mit den ihr bereits direkt bzw. mittelbar gehörenden 16,66 Prozent verfügt Frau Petra Grotkamp nunmehr über durchgerechnet 66,66 Prozent der Anteile an der WAZ-Mediengruppe», hiess es in einer Mitteilung. Das Bundeskartellamt habe der Transaktion bereits zugestimmt. «Der Erwerb erfolgt mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 31.12.2011. Der dingliche Vollzug ist für ... weiter lesen

12:06

Mittwoch
25.01.2012, 12:06

«Le Temps» setzt online auf AWP-News

Seit Dienstag ist der von der AWP angebotene Depeschendienst auf der Internetseite sowie innerhalb der iPhone-App der Genfer Tageszeitung «Le Temps» verfügbar. «Angesichts der Marktvolatilität, der stetig zunehmenden ... weiter lesen

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Seit Dienstag ist der von der AWP angebotene Depeschendienst auf der Internetseite sowie innerhalb der iPhone-App der Genfer Tageszeitung «Le Temps» verfügbar. «Angesichts der Marktvolatilität, der stetig zunehmenden Unvorhersehbarkeit sowie der konjunkturellen und strukturellen Unsicherheiten sind verlässliche und in Echtzeit erhältliche Informationen über die Finanzwelt unentbehrlich», teilte «Le Temps» mit.

Die neue Dienstleistung soll die Rubrik «Finanzen» auf letemps.ch bereichern, einer Online-Plattform, die sich seit ... weiter lesen

12:02

Mittwoch
25.01.2012, 12:02

«Rendez-vous» hat noch Verbesserungspotenzial

Die jeweils mittags auf DRS 1 und DRS 2 ausgestrahlte Informationssendung «Rendez-vous» wird vom Publikumsrat der SRG Deutschschweiz zwar «grossmehrheitlich geschätzt», doch wünscht er sich, «dass komplizierte Sachverhalte ... weiter lesen

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Die jeweils mittags auf DRS 1 und DRS 2 ausgestrahlte Informationssendung «Rendez-vous» wird vom Publikumsrat der SRG Deutschschweiz zwar «grossmehrheitlich geschätzt», doch wünscht er sich, «dass komplizierte Sachverhalte noch mehr heruntergebrochen und vereinfacht erklärt werden».

Mitglieder des Publikumsrats erhielten kürzlich die Möglichkeit, gemeinsam mit den «Rendez-vous»-Verantwortlichen Peter Bertschi und Mark Livingston ausgiebig über die Nachrichtensendung zu diskutieren, wobei einige Kritikpunkte laut wurden. Wünschbar wäre es aus Sicht des Rats ... weiter lesen

12:02

Mittwoch
25.01.2012, 12:02

«Roma haben sich eingenistet» als Titel zulässig

Die Front-Schlagzeile «Roma haben sich in Malters eingenistet» der «Zentralschweiz am Sonntag» ist zum Fall für den Presserat geworden, weil sich eine Privatperson am Begriff «eingenistet» störte. Erstens ... weiter lesen

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Die Front-Schlagzeile «Roma haben sich in Malters eingenistet» der «Zentralschweiz am Sonntag» ist zum Fall für den Presserat geworden, weil sich eine Privatperson am Begriff «eingenistet» störte. Erstens wirkten naturalistische Begriffe stark abwertend, wenn sie zur Beschreibung menschlichen Verhaltens verwendet würden. Und da sich der abwertende Begriff zudem ausgerechnet auf die Minderheit der Sinti und Roma beziehe, verletze dies deren Menschenwürde.

Der Presserat hat am Dienstag aber die Beschwerde gegen den am 18. September 2011 erschienenen Artikel abgewiesen. Wie die «Zentralschweiz am Sonntag» überzeugend eingewandt habe, werde der Begriff «eingenistet» in unterschiedlichen - positiven und negativen - Zusammenhängen verwendet. Selbst wenn man den Begriff im Kontext des beanstandeten Berichts in einem negativen Sinn interpretiere ... weiter lesen

12:00

Mittwoch
25.01.2012, 12:00

USA büsst in Pressefreiheits-Rangliste 27 Plätze ein

Die USA sind 2011 in der Rangliste der Pressefreiheit um 27 Positionen auf Platz 47 zurückgefallen, weil die Polizei die Berichterstattung über die Occupy-Proteste behindert hatte. «Innerhalb von zwei ... weiter lesen

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Die USA sind 2011 in der Rangliste der Pressefreiheit um 27 Positionen auf Platz 47 zurückgefallen, weil die Polizei die Berichterstattung über die Occupy-Proteste behindert hatte. «Innerhalb von zwei Monaten wurden mehr als 25 Fälle bekannt, in denen Journalisten verhaftet oder geschlagen wurden», teilte die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen mit, welche die Rangliste jedes Jahr aktualisiert. An der Spitze stehen gemeinsam Finnland und Norwegen. Platz 3 teilen sich die Niederlande mit Estland, das 2010 erst Platz 9 belegt hatte.

Die Schweiz liegt hinter Österreich, Island und Luxemburg auf Platz 8. Mit Namibia und den Kapverden sind erstmals zwei afrikanische Länder unter den ersten 20 zu finden. Den grössten Aufstieg innerhalb der Rangliste schaffte ... weiter lesen

11:45

Mittwoch
25.01.2012, 11:45

Sponsorenwerbung «im Namen von Christian Wulff»

Nach Informationen des Magazins «Menschen und Schlagzeilen» im NDR Fernsehen hat sich der Verdacht erhärtet, dass der deutsche Bundespräsident Christian Wulff vom Einwerben von Sponsorengeldern für den ... weiter lesen

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Nach Informationen des Magazins «Menschen und Schlagzeilen» im NDR Fernsehen hat sich der Verdacht erhärtet, dass der deutsche Bundespräsident Christian Wulff vom Einwerben von Sponsorengeldern für den Nord-Süd-Dialog 2009 durch die niedersächsische Staatskanzlei gewusst haben muss.

«Der Redaktion liegt eine E-Mail von Wulffs damaligem Regierungssprecher Olaf Glaeseker an die Deutsche Messe AG Hannover vor, in der sich Glaeseker ausdrücklich auf den damaligen Ministerpräsidenten bezieht», teilte der NDR am Dienstag mit. In dem Schreiben vom 17. September 2009 hiesse es: «Wir würden uns auch im Namen von Ministerpräsident Christian Wulff freuen, wenn wir auch in diesem Jahr die Deutsche Messe wieder als Sponsor für die Veranstaltung gewinnen könnten. Dabei gibt es die Möglichkeit einer Premiumpartnerschaft ... weiter lesen

11:35

Mittwoch
25.01.2012, 11:35

Zeitungen müssen nicht jede Replik abdrucken

Nachdem die Tamedia-Zeitungen «Tages-Anzeiger» und «Der Bund» am 17. November 2011 einen Artikel über die Unterschriftensammlung der Ärztevereinigung FMH für das Referendum gegen die Managed-Care-Vorlage veröffentlicht hatten, bat ... weiter lesen

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Nachdem die Tamedia-Zeitungen «Tages-Anzeiger» und «Der Bund» am 17. November 2011 einen Artikel über die Unterschriftensammlung der Ärztevereinigung FMH für das Referendum gegen die Managed-Care-Vorlage veröffentlicht hatten, bat der Präsident des Vereins für freie Arztwahl, eine von ihm verfasste Replik abzudrucken. Weil «Der Bund», aber nicht der «Tages-Anzeiger» den besagten Artikel abdruckte, gelangte der Managed-Care-Gegner an den Presserat. Doch seine Beschwerde wurde abgewiesen.

Nach Auffassung des Presserats wäre es unverhältnismässig, bereits zu einem Zeitpunkt, «in dem erst die Unterschriftensammlung für ein Referendum läuft und die Referendumsabstimmung mithin noch Monate entfernt ist, von den Medien zu verlangen ... weiter lesen