Montag
10.12.2012, 12:25
Leistungsschutzrecht: Verband Schweizer Medien will keine Kollektivverwertung
Während die Debatte um ein neues Leistungsschutzrecht für Verlage in Deutschland die Gemüter erhitzt, ist es in der Schweiz noch vergleichsweise ruhig. Doch damit dürfte es ... weiter lesen
Während die Debatte um ein neues Leistungsschutzrecht für Verlage in Deutschland die Gemüter erhitzt, ist es in der Schweiz noch vergleichsweise ruhig. Doch damit dürfte es bald vorbei sein. Im Sommer hat Bundesrätin Simonetta Sommaruga die Arbeitsgruppe Agur12 geschaffen. Unter dem Vorsitz von Roland Grossenbacher, dem Direktor des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum, soll die Gruppe Agur12 bis Ende 2013 mögliche Anpassungen des Urheberrechts erarbeiten.
Der Verband Schweizer Medien doppelt nun nach und gründet eine interne Arbeitsgruppe zum umstrittenen Thema. Konkret will der Verlegerverband ein Leistungsschutzrecht, das «aussagekräftige Ausschnitte von journalistischen Artikeln» umfasst. Diese seien bis dato ... weiter lesen

