Content:

 

09:02

Dienstag
27.02.2018, 09:02

Medien / Publizistik

Spekulation über sexuelle Orientierung ist «nicht diskriminierend»

Der Presserat hat eine Beschwerde gegen «Blick am Abend» abgelehnt. «Mindestens drei Schwule»: so betitelte die Zeitung letztes Jahr einen Beitrag zur TV-Dating-Sendung «Bachelorette».

Kandidaten wurden mit Vorname, Alter und ... weiter lesen

Der Presserat hat eine Beschwerde gegen «Blick am Abend» abgelehnt. «Mindestens drei Schwule»: so betitelte die Zeitung letztes Jahr einen Beitrag zur TV-Dating-Sendung «Bachelorette».

Kandidaten wurden mit Vorname, Alter und Beruf, persönlichen Eigenschaften oder Tätigkeiten vorgestellt, drei davon auch ... weiter lesen

21:40

Sonntag
11.02.2018, 21:40

Medien / Publizistik

Teilerfolg von Kol Simcha-Musiker gegen «Schweiz am Sonntag»

Die «Schweiz am Sonntag» lehnte sich zu weit aus dem Fenster, als sie behauptete, die Klezmer-Band Kol Simcha habe sich aufgelöst. Für angeblich rufschädigende Zitate aus einem ... weiter lesen

Corpus Delicti: Gegen diese Story klagte Klein

Die «Schweiz am Sonntag» lehnte sich zu weit aus dem Fenster, als sie behauptete, die Klezmer-Band Kol Simcha habe sich aufgelöst. Für angeblich rufschädigende Zitate aus einem Gespräch «of the record» mit dem Basler Bandgründer David Klein fehlten dem Presserat dagegen die Beweise.

«Aufgrund der Eitelkeit» Kleins habe sich Kol Simcha verflüchtigt, hiess es in dem Porträt über den 56-Jährigen. Da die Behauptung ... weiter lesen

08:20

Dienstag
23.01.2018, 08:20

Medien / Publizistik

«Schweizerzeit» feuerte mit Unwahrem gegen Sexualkunde in Schulen

Mit der Story «’Falschsexuelle’ im Klassenzimmer» hat es sich die «Schweizerzeit» mit der Wahrheit zu einfach gemacht. Das Magazin von Verlagsleiter und Ex-SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer hat unter anderem ein ... weiter lesen

Mit der Story «’Falschsexuelle’ im Klassenzimmer» hat es sich die «Schweizerzeit» mit der Wahrheit zu einfach gemacht. Das Magazin von Verlagsleiter und Ex-SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer hat unter anderem ein Quote verfälscht zitiert. Diskriminierend war der «Meinungsbeitrag» aber nicht.

«Der Sexualkundeunterricht in Schulen polarisiert», benennt ... weiter lesen

18:30

Samstag
20.01.2018, 18:30

Medien / Publizistik

Liechtensteinische «Leserbriefkultur» bewahrt «Vaterland» vor Presserat-Rüffel

Bei gleich 15 Lesern ist ein Leserbrief im «Lichtensteiner Vaterland» übel aufgestossen, der eine Gleichsetzung von Homosexuellen und Affen nahelegte. Da in der speziellen «Leserbriefkultur» im Ländle auch mal ... weiter lesen

Bei gleich 15 Lesern ist ein Leserbrief im «Lichtensteiner Vaterland» übel aufgestossen, der eine Gleichsetzung von Homosexuellen und Affen nahelegte. Da in der speziellen «Leserbriefkultur» im Ländle auch mal heftig vom Leder gezogen werde, kommt die Zeitung um einen Presserat-Rüffel herum.

Der unter dem Titel «Auf die Bäume ihr Affen» im August publizierte Leserbrief hat für den Schweizer Presserat den Berufskodex ... weiter lesen

23:02

Sonntag
14.01.2018, 23:02

Medien / Publizistik

Infosperber.ch sperrte Leser-Konto zu voreilig

Wie frei sind Online-Portale in der Löschung von Kommentaren und Sperrung von User-Konten? Der Presserat verlangt von den Redaktionen, nur bei «offensichtlichen Verletzungen» der berufsethischen Standards einzugreifen. Und kritisiert ... weiter lesen

«Novartis ködert Ärzte am meisten»

Wie frei sind Online-Portale in der Löschung von Kommentaren und Sperrung von User-Konten? Der Presserat verlangt von den Redaktionen, nur bei «offensichtlichen Verletzungen» der berufsethischen Standards einzugreifen. Und kritisiert infosperber.ch dafür, dass das Portal ein Leser-Konto kuzerhand blockierte.

Unter der Schlagzeile «Novartis ködert Ärztinnen und Ärzte ... weiter lesen

11:45

Donnerstag
11.01.2018, 11:45

Medien / Publizistik

Mehr Medienkritik: Beschwerderekord beim Presserat

Der Schweizer Presserat ist im letzten Jahr mit Beschwerden überflutet worden. Seit Bestehen hatte das medienethische Gremium noch nie so viele Eingaben zu beantworten. Über die Gründe der zunehmenden ... weiter lesen

Der Schweizer Presserat ist im letzten Jahr mit Beschwerden überflutet worden. Seit Bestehen hatte das medienethische Gremium noch nie so viele Eingaben zu beantworten. Über die Gründe der zunehmenden Medienkritik lasse sich nur spekulieren, so Geschäftsführerin Ursina Wey zum Klein Report.

Insgesamt 127 Beschwerden sind 2017 beim Presserat ... weiter lesen

18:30

Sonntag
05.11.2017, 18:30

Medien / Publizistik

«Blick»-Artikel verletzte Privatsphäre

Der Schweizer Presserat rügt den «Blick», weil er verschiedene Bewohner und Bewohnerinnen eines Alters- und Pflegeheims ohne deren Einwilligung abbildete und mit Namen und Herkunftsort identifizierte. Der entsprechende Journalist ... weiter lesen

Der Schweizer Presserat rügt den «Blick», weil er verschiedene Bewohner und Bewohnerinnen eines Alters- und Pflegeheims ohne deren Einwilligung abbildete und mit Namen und Herkunftsort identifizierte. Der entsprechende Journalist hatte lediglich die Einwilligung des Heimleiters eingeholt.

Der «Blick» veröffentlichte im April einen Artikel, in dem das Boulevardblatt über ein auf Demenzkranke spezialisiertes ... weiter lesen

08:38

Montag
30.10.2017, 08:38

Medien / Publizistik

Inside Paradeplatz darf UBS als «Gamblerbude» bezeichnen

In einem Artikel zum Bonussystem der UBS hat die Online-Finanzzeitung Insideparadeplatz.ch die Grossbank als «Gamblerbude» und die Führungsriege als «Wiederholungstäter» bezeichnet. Die UBS beschwerte sich daraufhin beim ... weiter lesen

In einem Artikel zum Bonussystem der UBS hat die Online-Finanzzeitung Insideparadeplatz.ch die Grossbank als «Gamblerbude» und die Führungsriege als «Wiederholungstäter» bezeichnet. Die UBS beschwerte sich daraufhin beim Presserat, der die Beschwerde mit dem Verweis auf die Meinungsfreiheit ablehnte.

Ursprung der Beschwerde war ein Artikel von Inside Paradeplatz zum UBS-Geschäftsbericht 2016. Darin werden die ... weiter lesen

08:32

Sonntag
29.10.2017, 08:32

Medien / Publizistik

«Handelszeitung» wegen Namensnennung gerügt

Laut dem Schweizer Presserat kann ein Handelsregistereintrag nicht als «freiwilliger Schritt in die Öffentlichkeit interpretiert werden». Der Rat rügte deshalb die «Handelszeitung», die in einem Artikel ein Verwaltungsratsmitglied eines ... weiter lesen

Laut dem Schweizer Presserat kann ein Handelsregistereintrag nicht als «freiwilliger Schritt in die Öffentlichkeit interpretiert werden». Der Rat rügte deshalb die «Handelszeitung», die in einem Artikel ein Verwaltungsratsmitglied eines Unternehmens namentlich genannt hatte.

Die «Handelszeitung» berichtete am 9. Dezember 2016 online über Ermittlungen der Zuger Staatsanwaltschaft wegen der ... weiter lesen

16:42

Freitag
29.09.2017, 16:42

Medien / Publizistik

Schiesserei mit Armeewaffe illustriert: Beschwerde gegen «Corriere del Ticino»

Die Tessiner Tageszeitung «Corriere del Ticino» bebilderte einen Artikel zu einer Gang-Schiesserei in Chicago mit einer Schweizer Armeewaffe und wurde deshalb beim Presserat beanstandet. Dieser wies die Beschwerde jedoch ab ... weiter lesen

Das fragliche Bild (Screenshot: CdT-Website)

Die Tessiner Tageszeitung «Corriere del Ticino» bebilderte einen Artikel zu einer Gang-Schiesserei in Chicago mit einer Schweizer Armeewaffe und wurde deshalb beim Presserat beanstandet. Dieser wies die Beschwerde jedoch ab, da der Durchschnittsleser die gezeigte Pistole nicht mit der Armee in Verbindung bringe.

Hintergrund der Beanstandung war ein Online-Artikel des Tessiner Blattes, in dem ein Mann von einer Gang erschossen wurde ... weiter lesen

11:12

Dienstag
15.08.2017, 11:12

Medien / Publizistik

Leser «unfair behandelt»: Presserat rügt «Thurgauer Zeitung»

Ein Leser hat sich beim Presserat darüber beschwert, dass die «Thurgauer Zeitung» in einem Artikel Passagen aus seinem Leserbrief zitierte, ohne ihn um seine Erlaubnis zu fragen. Der Presserat ... weiter lesen

Ein Leser hat sich beim Presserat darüber beschwert, dass die «Thurgauer Zeitung» in einem Artikel Passagen aus seinem Leserbrief zitierte, ohne ihn um seine Erlaubnis zu fragen. Der Presserat hat die Beschwerde teilweise gutgeheissen.

Angefangen hatte die ganze Geschichte mit einem Leserbrief zum Standort der geplanten zentralen Stadtverwaltung von Romanshorn ... weiter lesen

22:02

Dienstag
25.07.2017, 22:02

Medien / Publizistik

BaZ-Redaktor übt scharfe Kritik am Presserat

Ein Journalist hegt Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Schweizer Presserates: Dominik Feusi, Leiter Bundeshausredaktion der «Basler Zeitung» (BaZ), stellt die Beschwerdeinstanz für medienethische Fragen unter «ideologischen Verdacht», wie ... weiter lesen

Feusi stellt Glaubwürdigkeit des Rats in Frage

Ein Journalist hegt Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Schweizer Presserates: Dominik Feusi, Leiter Bundeshausredaktion der «Basler Zeitung» (BaZ), stellt die Beschwerdeinstanz für medienethische Fragen unter «ideologischen Verdacht», wie er dem Klein Report sagt. Er unterstellt dem Presserat, dass er linke Gewerkschaftspolitik betreibt.

Zwei jüngere Entscheide des Presserates veranlassten Feusi ... weiter lesen

17:08

Montag
10.07.2017, 17:08

Medien / Publizistik

Presserat: BAZ mit «Behauptungen statt Fakten»

Die «Basler Zeitung» berichtete im Dezember 2016 und Januar 2017 über eine angebliche Sexaffäre in einem Asylheim der Gemeinde Reinach. Eine Betreuerin habe eine sexuelle Affäre mit einem ... weiter lesen

«Artikel verletzen die Wahrheitspflicht»

Die «Basler Zeitung» berichtete im Dezember 2016 und Januar 2017 über eine angebliche Sexaffäre in einem Asylheim der Gemeinde Reinach. Eine Betreuerin habe eine sexuelle Affäre mit einem minderjährigen Asylsuchenden gehabt. Die Gemeinde habe darauf die Mitarbeiterin freigestellt.

Auf Beschwerde der Gemeinde hin hat der Presserat nun die ... weiter lesen

16:10

Montag
10.07.2017, 16:10

Medien / Publizistik

Presserat: «NZZ am Sonntag» mit «diskriminierender Darstellung»

Der Schweizer Presserat hat eine Beschwerde gegen die «NZZ am Sonntag» zwar abgelehnt, aber als «diskriminierende Darstellung» gegenüber Juden kritisiert.

In einem Leserbrief, den die «NZZ am Sonntag» im ... weiter lesen

Der Schweizer Presserat hat eine Beschwerde gegen die «NZZ am Sonntag» zwar abgelehnt, aber als «diskriminierende Darstellung» gegenüber Juden kritisiert.

In einem Leserbrief, den die «NZZ am Sonntag» im Dezember 2016 abgedruckt hat, charakterisierte ein Leser einen kontroversen deutschen TV-Gesprächsleiter, einen prominenten Juden, als ... weiter lesen

23:06

Montag
19.06.2017, 23:06

Medien / Publizistik

«Wochenzeitung»: Wenn Behörden sich weigern Stellung zu nehmen

Eigentlich logisch: Wer sich Journalisten gegenüber weigert, Stellung zu nehmen, kann sich im Nachhinein nicht auf die berufsethische Anhörungspflicht bei schweren Vorwürfen berufen. Der Schweizer Presserat hat ... weiter lesen

Statt des Zügelautos kommt die Polizei (Amt)

Eigentlich logisch: Wer sich Journalisten gegenüber weigert, Stellung zu nehmen, kann sich im Nachhinein nicht auf die berufsethische Anhörungspflicht bei schweren Vorwürfen berufen. Der Schweizer Presserat hat eine solche Beschwerde des Kantons Zug gegen die «Wochenzeitung» (WOZ) abgelehnt.

Unter dem Titel «Eine Ausschaffung mit allen Mitteln» kritisierte die WOZ Ende Oktober 2016 die Umstände der Ausschaffung einer ... weiter lesen

12:25

Freitag
16.06.2017, 12:25

Medien / Publizistik

Presserat: «Mangelhafte Recherche» von «Le Matin»

Journalisten dürfen Rechercheergebnisse nur dann unterschlagen, wenn dadurch die Wahrheit nicht verfälscht wird: Der Schweizer Presserat hat bei der Untersuchung eines Spital-Beitrags von «Le Matin» eine «mangelhafte Recherche ... weiter lesen

Journalisten dürfen Rechercheergebnisse nur dann unterschlagen, wenn dadurch die Wahrheit nicht verfälscht wird: Der Schweizer Presserat hat bei der Untersuchung eines Spital-Beitrags von «Le Matin» eine «mangelhafte Recherche» und eine Verletzung der Wahrheitspflicht festgestellt.

Das Lausanner Universitätsspital hatte gegenüber dem Autoren des Tamedia-Blatts erklärt, sich aus Gründen der ärztlichen ... weiter lesen

09:02

Freitag
26.05.2017, 09:02

Medien / Publizistik

Glencore-Story der «Schweiz am Sonntag»: «Es steht Aussage gegen Aussage»

Die «Schweiz am Sonntag» hat den Ethikkodex mit einem Bericht über den Rohstoffmulti Glencore und seine Kritiker nicht verletzt. Nur der personalisierende Titel war dem Schweizer Presserat eine Spur zu ... weiter lesen

Die «Schweiz am Sonntag» hat den Ethikkodex mit einem Bericht über den Rohstoffmulti Glencore und seine Kritiker nicht verletzt. Nur der personalisierende Titel war dem Schweizer Presserat eine Spur zu reisserisch.

Die Story erschien unter dem Titel «Der Bösewicht ist weg» Ende August 2016 in der heutigen «Schweiz am Wochenende». Darin ... weiter lesen

23:06

Sonntag
14.05.2017, 23:06

Medien / Publizistik

Türkisches Verfassungsreferendum: «Blick» durfte für ein «Nein» Stimmung machen

Die provokative Titel-Story, die im Abstimmungskampf vor dem umstrittenen Verfassungsreferendum sogar Recep Tayyip Erdogan vor laufender Kamera zum «Blick» greifen liess, ist aus Sicht des Schweizerischen Presserates einwandfrei: Der Journalistenkodex ... weiter lesen

Die provokative Titel-Story, die im Abstimmungskampf vor dem umstrittenen Verfassungsreferendum sogar Recep Tayyip Erdogan vor laufender Kamera zum «Blick» greifen liess, ist aus Sicht des Schweizerischen Presserates einwandfrei: Der Journalistenkodex verbiete es Redaktionen nicht, politische Aufrufe zu verfassen. 

Unter dem Lead «Jetzt mischen wir uns ein» publizierten ... weiter lesen

23:34

Donnerstag
13.04.2017, 23:34

Medien / Publizistik

Grenzen der Satire: Die Fakten müssen stimmen

Ob ein Witz lustig oder geschmacklos ist, spielt medienethisch keine Rolle. Die Fakten, die einer Satire zugrunde liegen, müssen bei aller Übertreibung und Verfremdung aber stimmen. Die Grenze, wo ... weiter lesen

Bild_3

Ob ein Witz lustig oder geschmacklos ist, spielt medienethisch keine Rolle. Die Fakten, die einer Satire zugrunde liegen, müssen bei aller Übertreibung und Verfremdung aber stimmen. Die Grenze, wo die Fakten aufhören und das Spiel damit anfängt, ist nicht immer leicht zu ziehen.

Entzündet haben sich diese Fragen an zwei Kolumnen der ... weiter lesen

23:30

Dienstag
11.04.2017, 23:30

Medien / Publizistik

Fall Jegge: medienethisches Dilemma - Opferschutz versus Anhörungspflicht

Fast ebenso viel wie über Jürg Jegge (73) ist in dem Skandal bisher über das Vorgehen von Co-Autor und Journalist Hugo Stamm diskutiert worden, der zusammen mit dem Opfer ... weiter lesen

Jurg-Jegge-Markus-Zangger-Anhorung-Klein-Report

Fast ebenso viel wie über Jürg Jegge (73) ist in dem Skandal bisher über das Vorgehen von Co-Autor und Journalist Hugo Stamm diskutiert worden, der zusammen mit dem Opfer Markus Zangger vor Kurzem die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen den Starpädagogen erhoben und in Buchform veröffentlicht hat.

Jegge hätte als Adressat schwerwiegender Vorwürfe vor der ... weiter lesen

21:32

Donnerstag
16.03.2017, 21:32

TV / Radio

«10vor10» hätte Herkunft von syrischem Filmmaterial deklarieren sollen

Um die Glaubwürdigkeit der Informationsquellen im syrischen Kriegsgebiet ist es nicht zum Besten bestellt. Einem aufmerksamen Zuschauer waren die wunderlichen arabischen TV-Signete aufgefallen, die in einem Bericht von «10vor10 ... weiter lesen

Um die Glaubwürdigkeit der Informationsquellen im syrischen Kriegsgebiet ist es nicht zum Besten bestellt. Einem aufmerksamen Zuschauer waren die wunderlichen arabischen TV-Signete aufgefallen, die in einem Bericht von «10vor10» über die Opfer der Giftgasangriffe vom März 2015 am Bildrand zu sehen waren.

Der Zuschauer schloss, dass die eingespielten Filmsequenzen ... weiter lesen

09:20

Donnerstag
16.03.2017, 09:20

TV / Radio

Anonyme Quelle muss «bis zur Grenze der Identifizierbarkeit» offengelegt werden

Dicke Post fanden die Redaktoren von teleticino.ch inmitten der Querelen um den Personalabbau bei Rediotelevisione Svizzera (RSI) im Februar 2016 in ihrer Mailbox: Ein anonymer Brief, «offenbar» aus der ... weiter lesen

Brisanter Brief von RSI-Mitarbeitern

Dicke Post fanden die Redaktoren von teleticino.ch inmitten der Querelen um den Personalabbau bei Rediotelevisione Svizzera (RSI) im Februar 2016 in ihrer Mailbox: Ein anonymer Brief, «offenbar» aus der Feder von RSI-Agestellten, forderte den Rücktritt des Managements rund um Direktor Maurizio Canetta.

Das Onlineportal entschied sich, das pikante Schreiben in ... weiter lesen

13:32

Dienstag
20.12.2016, 13:32

Medien / Publizistik

Markus Spillmann neuer Stiftungsratspräsident beim Presserat

Am Montag hat der Stiftungsrat des Schweizer Presserats Markus Spillmann zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Der ehemalige Chefredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung» folgt auf Bernard Cathomas, der ... weiter lesen

Am Montag hat der Stiftungsrat des Schweizer Presserats Markus Spillmann zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Der ehemalige Chefredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung» folgt auf Bernard Cathomas, der die Stiftung seit 2012 präsidiert und nun die Altersgrenze erreicht hat.

«Wir leben in einer Zeit der Verunsicherung», kommentierte ... weiter lesen

13:30

Donnerstag
08.12.2016, 13:30

Medien / Publizistik

«Basler Zeitung» nannte «Frau Z.» unrechtmässig beim Namen

Die «Basler Zeitung» hat eine Kesb-Mitarbeiterin zu Unrecht namentlich genannt und damit gegen den Journalistenkodex verstossen. Weil sie als Sozialarbeiterin ohne Entscheidungsbefugnisse in den Fall involviert war, hätte die ... weiter lesen

Bild_3

Die «Basler Zeitung» hat eine Kesb-Mitarbeiterin zu Unrecht namentlich genannt und damit gegen den Journalistenkodex verstossen. Weil sie als Sozialarbeiterin ohne Entscheidungsbefugnisse in den Fall involviert war, hätte die BaZ sie anonymisieren müssen, urteilte der Presserat und heisst damit eine Beschwerde der Kesb Basel-Stadt gut.

Am 7. Januar 2015 veröffentlichte die BaZ auf ihrer Front ... weiter lesen

18:12

Sonntag
27.11.2016, 18:12

Medien / Publizistik

Journalistische Anhörungspflicht: Stellungnahme nachliefern genügt nicht

Was bedeutet es, wenn ein Journalist schreibt, eine Frau sitze im Rollstuhl? Sagt er dann auch, dass sie sich ohne Rollstuhl nicht mehr bewegen kann? Und genügt es, bei ... weiter lesen

Was bedeutet es, wenn ein Journalist schreibt, eine Frau sitze im Rollstuhl? Sagt er dann auch, dass sie sich ohne Rollstuhl nicht mehr bewegen kann? Und genügt es, bei schweren Vorwürfen die Kritisierten erst am Tag nach der Publikation zu Wort kommen zu lassen? Der Presserat hat einen kniffligen Streit zwischen Tamedia und der Krankenkasse Concordia unter die Lupe genommen. 

«Wie viel darf eine Krankheit kosten?» betitelten der ... weiter lesen