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Mittwoch
05.09.2007

Die beiden Schweizer Alain Gsponer und Roeland Wiesnekker sind für ihre Leistungen für den Deutschen Fernsehpreis 2007 nominiert, teilte die Schweizer Promotionsorganisation Swiss Films am Mittwoch mit. Der 1976 in Zürich geborene Regisseur Alain Gsponer ist einer der drei Nominierten für die «Beste Regie». Sein Film «Rose», der 2005 den Eastman-Förderpreis erhalten hatte, kann ausserdem in der Kategorie «Bester Fernsehfilm» gewinnen. Mit der Nomination von Volker Bruch in der Sektion «Beste Schauspielernebenrolle» kommt Gsponers «Rose» auf drei Nennungen und wird lediglich von Kai Wessels «Die Flucht» (vier Nennungen) überboten.

Roeland Wiesnekker, geboren 1967 in Zürich, ist nominiert für «Blackout - Die Erinnerung ist tödlich» als «Beste Schauspielernebenrolle». Nach seiner Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich war er 1990 am Schauspielhaus Bochum engagiert. Noch im gleichen Jahr wurde er von «Theater heute» zum Nachwuchsschauspieler des Jahres gewählt. Für seine darstellerische Leistung im Kinofilm «Strähl» erhielt er 2005 den Schweizer Filmpreis als bester Hauptdarsteller. Für seine Rolle in «Blackout» wurde Roeland Wiesnekker bereits mit dem Deutschen Fernsehkrimi-Preis ausgezeichnet.

Die Preisverleihungs-Gala findet am 29. September 2007 im Kölner Coloneum statt. Der Deutsche Fernsehpreis wird seit 1999 von ARD, RTL, Sat.1 und ZDF zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen verliehen.