Die Langenscheidt-Verlagsgruppe in München hat ihre Geschäftszahlen für 2006 vorgelegt. Den Umsatz konnte sie um 3,1 Prozent auf 263 Millionen Euro steigern (Vorjahr 255 Millionen). Den Zuwachs bewirkt habe das Ergebnis des Bibliographischen Instituts & F.A. Brockhaus-Konzerns mit seinen Tochtergesellschaften, die 95 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 70 Millionen) verzeichneten. Auch die Neuauflage des Dudens habe zum Wachstum beigetragen, meldete Langenscheidt am Dienstag.
Ebenfalls positiv schlugen die Herausgabe der neuen 30-bändigen Brockhaus-Enzyklopädie sowie die Medienkooperationen mit der Wochenzeitung «Die Zeit» und dem Magazin «Geo» zu Buch. Durch diesen Umsatzsprung sei der Bereich Wissen und deutsche Sprache zur umsatzstärksten Säule der Gruppe avanciert. Der Sektor Fremdsprachen entwickle sich hingegen leicht rückläufig.
Dienstag
09.10.2007