Lockheed Martin ist Opfer von «hartnäckigen und erheblichen» Cyberangriffen geworden. Der US-amerikanische Rüstungs- und Technologiekonzern und grösster Militärzulieferer der USA verfügt über sensible Informationen wie über Waffensysteme, die unter anderem im Irak im Einsatz sind. Lockheed Martin teilte mit, sie hätten «beinahe sofort» Gegenmassnahmen ergriffen und die Hacker hätten sich bei den Angriffen keinen Zugriff auf die sensiblen Daten verschaffen können. Die Attacke sei über die SecurID erfolgt, berichtete die «New York Times» und beruft sich auf einen Insider. Das Sicherheitsteam sei nun daran, den Mitarbeitern wieder Zutritt zum betroffenen Netzwerk zu verschaffen. Homeland Security und das Pentagon bestätigten die Angriffe, aber weder Behörden noch das Unternehmen gaben Details bekannt.
Montag
30.05.2011