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Ein von der «Handelszeitung» am Mittwoch publiziertes und am Vortag verbreitetes Interview mit Konzernleiter Marcel Rohner von der Grossbank UBS hat zu einem Wirbel geführt. Die Aussage der Titelschlagzeile «UBS-Chef weckt Hoffnungen» und die im Lead kolportierte Rohner-Aussage, er halte «eine Stabilisierung der US-Kreditkrise für wahrscheinlich», führten am Dienstag zu einem Kurssprung der Aktie. Umgehend schrieb die «Neue Zürcher Zeitung», das Interview habe bereits am 21. Dezember stattgefunden und sei deshalb «ohne den geringsten Neuigkeitswert». Das ist zwar richtig, «aber das Interview wurde erst am 7. Januar von der UBS freigegeben, ist also absolut auf dem neuesten Stand», konterte Chefredaktor Martin Spieler von der «Handelszeitung» am Mittwoch gegenüber dem Klein Report. Er führte die nervösen Reaktionen auf Ängste bei der UBS vor Klagen aus den USA zurück.