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Montag
30.05.2011

Zehn Schweizer Filme und Koproduktionen stehen auf dem Programm des 20. Internationalen Filmfestivals in Innsbruck. Drei davon - «Sira - Wenn der Halbmond spricht» von Sandra Gysi und Ahmed Abdel Mohsen, «Sorelle d`Italia» von Lorenzo Buccella und Vito Robbiani und «Spuren einer Mission» von Katharina Deuber - sind im internationalen Dokumentarfilmwettbewerb.

Im Spezialprogramm zeigt das Festival den Dokumentarfilm «Bouton» von Res Balzli, während «Sebrenica, 360°» von Conny Kipfer und Renate Metzger-Breitenfeller sowie die österreichische Koproduktion «Crossing Cultures» von Carola Mair in weiteren Sektionen laufen. Die Filme «Kebab & Rosoli» von Karl Saurer und Elena M. Fischli (1992), «Luna Papa» von Bakhtiar Khoudoinazarov (1999) - eine Koproduktion von Thomas Koerfer - und der vom Schweizer Pierre-Alain Meier produzierte Film «Memoria del Saqueo» des Argentiniers Fernando E. Solanas (2004) werden stellvertretend für die in den vergangenen 20 Jahren gezeigten 40 Schweizer Filme und Koproduktionen in der Retrospektive «20 Jahre IFFI» wiederaufgeführt.

Das Festival würdigt auf seiner Webseite die Produzentin Franziska Reck, mit welcher es sich besonders verbunden fühlt: «Beide stehen für das Interesse an den Lebens- und Ausdrucksformen der Menschen sowie für die Neugierde auf Bilder - dokumentarische, inszenierte und experimentelle Bilder. Im Zentrum der Suche stehen Bilder menschlicher Begegnungen, Bilder vom Zusammentreffen verschiedener Kulturkreise.»