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Freitag
02.09.2011

Das World Wide Web ist nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Wikipedia, Facebook, Twitter und Blogs erleichtern den Austausch von Informationen und verändern die Kommunikation der Menschen untereinander. In der vierteiligen Dokureihe «Virtual Revolution - Wie das Web unser Leben verändert» geht die amerikanische Journalistin Aleks Krotoski vom 3. September an immer samstags um 15.45 Uhr in ZDFneo auf die unterschiedlichen Aspekte dieser revolutionären Erfindung ein. Sie spricht mit vielen prominenten Experten der Szene, angefangen mit Tim Berners-Lee, der als Gründervater des World Wide Web gilt, bis hin zu Mark Zuckerberg, Bill Gates und Jeff Bezos.

Bei der Entstehung der BBC-Reihe «Virtual Revolution» haben Produzent Russell Barnes und sein Team die Web-Gemeinde in die Programmentwicklung eingebunden und den Usern ermöglicht, eigene Vorschläge oder Interviewfragen in die Diskussion einzubringen. Ergebnis dieses ungewöhnlichen Projekts sind vier «Virtual Revolution»-Folgen, die die Auswirkungen der zunehmenden Vernetzung auf die verschiedenen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens untersuchen.

In der ersten Folge wird die Frage gestellt, inwieweit «Der Traum von Gleichheit» der Internet-Gründerväter heute noch zeitgemäss ist oder ob er nicht längst am Kontrollwahn und an der Profitgier gescheitert ist. Die zweite Folge, «Staatsfeind Nummer eins?», zeigt an den Beispielen China und Iran, welche Gefahren für staatliche Autoritäten vom Web ausgehen und wie Social-Media-Plattformen zu virtuellen Waffen werden, die Einfluss auf die Politik nehmen können. Die dritte Folge, «Um welchen Preis?», führt vor Augen, welchen Preis wir für die scheinbar grenzenlose Freiheit, die uns das Web offeriert, zahlen. Im vierten Teil, «Homo Interneticus», geht es schliesslich um die Veränderung unseres Denkens und Lernens durch das Netz sowie die vermeintlichen Gefahren, die für die Jüngeren vom Internet ausgehen.