Das ZDF hat 2025 nach eigenen Angaben monatlich durchschnittlich 64,5 Millionen Menschen erreicht. Das entspreche 82 Prozent der Bevölkerung in Deutschland.
Im klassischen Fernsehen erzielte der Sender einen Marktanteil von 14,9 Prozent. Die Streaming-Angebote von ARD und ZDF erreichten jeweils 61 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren, wie der öffentliche Sender am Montag mitteilte.
Das ZDF-Streaming-Portal konnte seinen User-Anteil im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozentpunkte steigern.
Für einen Reichweitenschub sorgten die Bundestagswahlen zu Beginn des Jahres. Die Wahlberichterstattung des ZDF erreichte über TV und Streaming 49,4 Millionen Menschen. Das meistgenutzte Angebot war der Liveticker auf «ZDFheute».
Die Marke «ZDFinfo Doku» verzeichnete das höchste Sehvolumen innerhalb des ZDF-Angebots.
Der jugendliche ZDFneo-Kanal erreichte monatlich durchschnittlich 30,362 Millionen Menschen mit seinem linearen Angebot.
Ein glücklicher Umstand war die Fussball-Frauen-EM: «Insgesamt hatten während der Europameisterschaft 45,235 Millionen Menschen (57 Prozent der Bevölkerung ab drei Jahren) mindestens ein Mal Kontakt mit der Programmmarke UEFA Frauen EM 2025», schreibt das ZDF weiter.
