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Auf dem Markt für Computer-Spielkonsolen ist der Preiskampf entbrannt: Nach dem US-Anbieter Microsoft machte nun auch der japanische Nintendo-Konzern sein Produkt billiger. Der «Gamecube» werde zum Marktstart vom 3. Mai 199 Euro (umgerechnet 293 Franken) kosten, kündigte Nintendo am Montag in Paris an. Ursprünglich wollten die Japaner in Europa mit 250 Euro an den Start gehen. Erst in der vergangenen Woche hatte Microsoft nach schlechten
Verkaufszahlen den Europa-Preis für seine «XBox» von 479 Euro auf 299 Euro gesenkt. Damit ist die Spielkonsole des Bill Gates-Imperium genauso teuer wie die schon seit drei Jahren auf dem Markt befindliche «Playstation2» des Marktführers Sony. Mehr dazu unter: Microsoft senkt «XBox»-Preise in Europa drastisch