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Sonntag
30.11.2008

Trotz des Aufschwungs sozialer Netzwerke sieht der neue Web.de-Chef Jan Oetjen einen «ungebrochenen Trend zur E-Mail», wie er gegenüber der deutschen Depeschenagentur ausführte: «Selbst jüngere Nutzer, die bei StudiVZ oder Facebook aktiv sind, schreiben nicht weniger. Spätestens mit dem Einstieg ins Berufsleben ist die Mail nach wie vor das einzig adäquate Kommunikationsmittel», sagte Jan Oetjen mit Bezug auf eine repräsentative Studie, die das Unternehmen im Januar vorstellt. Die Firma Web.de ist ein Anbieter von Mail-Diensten.

Oetjen sagte weiter, die deutsche Regierung wolle die E-Mail zu einem rechtsverbindlichen und sicheren Kommunikationsweg entwickeln. «Wer eine Bewerbung abschickt oder mit einer Behörde kommuniziert, kommt nicht an E-Mails vorbei.»