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Montag
13.01.2014

TV / Radio

Die Westschweizer machen am meisten davon Gebrauch, Sendungen zeitversetzt zu konsumieren. Beim Zielpublikum der 15-49-Jährigen beträgt der Anteil an der gesamten Fernsehnutzung auf Basis der Sehdauer sogar 10,7 Prozent (+0,7%), wie die Erhebung der TV-Zahlen von Mediapulse und Publica Data für das zweite Semester 2013 ergab.

Der Anteil der zeitversetzten Nutzung ist in allen drei Landesteilen deutlich gestiegen. Bei den Zuschauern ab 3 Jahren beträgt dieser in der Westschweiz 7,2 Prozent (+0,6%), in der Deutschschweiz 6,1 Prozent (+0,8%) und im Tessin 5,8 Prozent (+0,8%).

Die Unter-30-Jährigen sind laut der Erhebung nicht diejenige Bevölkerungsgruppe mit der höchsten Nutzung. Während 8,6 Prozent der 15-29-Jährigen in der Deutschschweiz zeitversetzt fernsehen, sind es bei den 15-49-Jährigen sogar 9,3 Prozent. In der Romandie sind es bei der jüngeren Zielgruppe 9,5  gegenüber 10,7 Prozent bei der älteren. Die Jungen sind allerdings in beiden Sprachregionen auf Aufholkurs.