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Der Vorgang sei «in der Schweiz nicht eben häufig», schrieb der Schweizer Buchhandel in seinem Newsletter vom Montag: Vergangene Woche habe Gregory Zäch, Inhaber des Midas-Verlags und Verlagsleiter des Werd-Verlags, das Büro räumen müssen. Neu sei seit 1. April Ernst Imfeld Leiter des ehemals zur Tamedia-Gruppe gehörenden Verlags. Mit Imfeld sei laut Werd-Verwaltungsrätin Claudia Ruckstuhl ein Teilzeitpensum vereinbart worden, das flexibel dem anfallenden Arbeitsumfang angepasst werden soll. Das Pensum sei nicht zeitlich begrenzt, und es könne sich durchaus um ein längeres Engagement handeln.

Wie Claudia Ruckstuhl laut Schweizer Buchhandel weiter ausführte, haben unterschiedliche Ansichten in der operativen Führung des Verlags zur Trennung geführt. Das übrige Werd-Verlagsteam mit Veronika Hagen und Rachel Camina werde sich - so Ruckstuhl weiter - kompetent um die laufenden Buchprojekte kümmern. Auch werde die bisherige Ausrichtung des Verlagsprogramms - Freizeit, Kulinarik und Ratgeber - unverändert weitergeführt. - Mehr dazu: Werd Verlag geht an Kreuzlinger Bodan AG