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Als «Spassprojekt» hat Werbetexter Tamás Kiss von der Zürcher Agentur Hesskiss am Mittwoch gegenüber dem Klein Report ein von ihm verfastes Buch bezeichnet, das soeben im Zürcher Salis-Verlag erschienen ist. «Jeder Texter will ein Buch schreiben», sagte er selbstironisch zu seinem Krimi mit dem Titel «Früher im Licht». Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Polizeikommissar, der ans Bett gefesselt ist und den Mord an einem Politiker im Kopf aufklärt.

Schauplätze der Geschichte sind Zürich, wo Kiss arbeitet, Budapest, von wo sein Vater stammt, und Havanna, wo Tamás Kiss Erfahrungen als Traktorfahrer einer internationalen Brigade gesammelt hat. Eine Rolle spielt auch ein dubioses Hilfswerk, womit Tamás Kiss eine weitere Erfahrung verarbeitet. «Ich habe immer gerne Krimis gelesen», erzählte der Autor weiter, wie er auf den Gedanken verfallen sei, «Früher im Licht» zu schreiben. Und eines Tages habe er dann die konkrete Idee gehabt. Am kommende Montag findet eine grosse Buchvernissage mit Lesung, Musik und Getränke im früheren Kino Razzia im Zürcher Seefeld statt, das zurzeit als Veranstaltungslokal dient.