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Sonntag
14.12.2008

Das französische Staatsfernsehen darf ab 5. Januar zwischen 20 Uhr und 6 Uhr keine Fernsehspots mehr zeigen. Die französische Nationalversammlung hat am Freitagabend den Gesetzesartikel verabschiedet. Die Regierung möchte den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (Radio und Fernsehen) damit vom Quotenzwang befreien und hofft auf eine Steigerung der Qualität der Programme. Die ausfallenden Werbeeinnahmen wird der Staat ausgleichen.

Das Gesetz kommt nun in den Senat. Hier gilt die Zustimmung wegen der Mehrheitsverhältnisse als sicher. - Ende November protestierte die Belegschaft: Streik gegen Fernsehreform in Frankreich