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Mittwoch
29.06.2005

Die Printmedien haben als einzige Gattung ein leichtes Minus verzeichnet. Die Inserateeinnahmen Presse betrugen im Jahr 2004 2 292 Mrd. Franken. Dies sind gegenüber dem Vorjahr 8 Mio. Franken weniger. Mit diesem leichten Minus von 0,4% ist Print die einzige erhobene Mediengattung, in welcher die Umsätze gegenüber dem Jahr 2003 nicht zugenommen haben. Mit 1231 Mio. Franken und einer Zuwachsrate von 0,5% ist die Tagespresse der bedeutendste Sektor im Printbereich. Bei der regionalen Wochenpresse betrugen die Nettowerbeumsätze 238 Mio. Franken (-4,5%) und bei der Sonntagspresse 169 Mio. Franken (-1,6%).

Das Geschäft mit den Stelleninseraten ist besonders stark von der konjunkturellen Lage abhängig und dementsprechend grossen Schwankungen unterworfen. Nachdem die Umsätze seit dem Rekordjahr 2000 von 579 Mio. Franken auf 208 Mio. Franken im Jahr 2003 sanken, fand im letzten Jahr wieder eine leichte Erholung statt. Die Einnahmen aus Stellenanzeigen von 213 Mio. Franken entsprechen einem Plus von 2,5%.

Keine grossen Veränderungen gab es bei den übrigen Printmedien. Die Publikumspresse erzielte bei einem Umsatz von 221 Mio. Franken im Vergleich zum Vorjahr ein leichtes Plus (1,1%) und die Finanz- und Wirtschaftspresse lag mit Einnahmen von 62 Mio. Franken um 0,3% höher als im Jahr 2003. Bei der Spezialpresse ergab sich mit 245 Mio. Franken Einnahmen ein leichtes Minus (1%). Bei Fachpresse (127 Mio. Franken Einnahmen) gingen die Umsätze um 0,2% zurück.