Auf ungewöhnliche Weise entstehen die Zeitungsinserate der St. Galler Privatbank Wegelin & Co.: «Wegelin & Co. bedient sich bei der Entwicklung der Inserate keiner externen Unterstützung, sondern textet und gestaltet selbst. Die Inserate wurden wieder im Kreis der geschäftsführenden Teilhaber unter Führung von Dr. Otto Bruderer und Dr. Konrad Hummler entwickelt», heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. «Die strategische Kommunikation ist Chefsache, unsere geschäftsführenden Teilhaber haben den Kontakt zu den Kunden sowie vertiefte Branchenkenntnisse, und sie sind auch kreativ in der Umsetzung», begründete Wegelin-Sprecherin Albena Björck dieses unübliche Vorgehen gegenüber dem Klein Report.
Nach guten Erfahrungen mit zwei ersten Staffeln soll jetzt die dritte Serie einer laufenden Kampagne starten, kündete sie weiter an. Die Anzeigen werde in Publikumszeitschriften sowie in der Wirtschafts- und Tagespresse geschaltet. Die Mythen der dritten Staffel lauten: «Aktien sind schlechte Anlagen», «Hedge Funds sind schlechte Anlagen», «Fonds sind schlechte Anlagen», «Strukturierte Produkte sind schlechte Anlagen» und «Cash ist König». Für die Kampagnengestaltung und -umsetzung sowie für die Medienplanung zeichnet das bankeigene Team «Corporate Communications» verantwortlich. - Siehe auch: Die Banken zwischen Sparen und antizyklischer Kommunikation
Mittwoch
21.01.2009