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Montag
06.09.2004

Die Schweiz hat immer noch eine grosse Zeitschriftenleserschaft, wie die Wemf AG für Werbemedienforschung ausweist. 94% lassen sich die Lektüre von Zeitschriften nicht entgehen. In diesem Sektor der Printmedien legten 2003 die Fernsehzeitschriften zu, von denen sich 55% der Schweizerinnen und Schweizer bei der Programmwahl beraten lassen. Die Wirtschaftspresse stösst bei 22% auf Anklang, Frauenzeitschriften bei 24%.

Bei den zu bezahlenden Zeitschriften vermochte erstmals «K-tipp» der Konsumenten-Informations AG von René Schuhmacher den langjährigen Spitzenreiter «Beobachter» (Jean Frey AG) zu überholen. Zum «K-tipp» griffen in der Deutschschweiz 1,109 Millionen Menschen, des «Beobachters» bedienten sich 1,09 Millionen. In der «Schweizer Illustrierten» (Ringier) blätterten 1,04 Millionen. «Facts» (Tamedia) kam auf 471 000 Lesende nach 521 000 im Vorjahr. Die drei sprachregionalen Ausgaben der «Coop-Zeitung» fanden 3,21 Millionen Lesende, das dreisprachige «Migros-Magazin» (ex «Brückenbauer») 2,78 Millionen. - Mehr dazu: Wemf-Zahlen 2004: «20 Minuten» überflügelt den «Blick», Wemf-Zahlen 2004: Neue Gewichtung wegen Volkszählung 2000 und Wemf-Zahlen 2004: Im Internet ist Google.ch vorn